Kramp-Karrenbauer: Karnevals-Witz über Berliner Klos sorgt für Kritik

Beim „Stockacher Narrengericht“ witzelt die CDU-Vorsitzende über intergeschlechtliche Menschen. Für Klaus Lederer „ein Trauerspiel“.

AKK Narrengericht Video

Die gesamte Sendung können Sie in der Mediathek des SWR gucken.

Johannes Kram, Berliner Autor und Macher des „Nollendorfblogs“, machte am Sonnabend auf die Passage aufmerksam und schrieb bei Facebook über Kramp-Karrenbauer: „Was für eine widerliche Person.“

AKK Johannes Kram Narrengericht

In einem Blog-Beitrag von Sonntag schrieb er: „Die einzige Frage, die bei der Beurteilung der Widerwärtigkeit der Anneget Kramp-Karrenbauer noch bleibt: Weiß sie, um was es beim „Dritten Geschlecht“ geht und hat intersexuelle Menschen deshalb so verächtlich gemacht? Oder weiß sie es nicht, hat ihre Verächtlichmachung damit zu tun, dass sie von dem, mit dem sie Furore macht, keine Ahnung hat?“

Müller: „Hinter Humor steht immer eine Haltung“

Am Sonntag hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf Kramp-Karrenbauers Auftritt reagiert. „Ein Karnevalsgag kann gut oder schlecht sein, komisch oder eher mäßig - aber auch hinter Humor steht immer eine Haltung“, schrieb er bei Twitter. „Es ist ebenso irritierend wie bedauerlich, dass @akk offenbar in Diskriminierungsfragen eine dem Amt und der Funktion angemessene Haltung fehlt.“

Tweet Michael Müller

Klaus Lederer über AKK: „Ein Trauerspiel“

Auch Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) äußerte Kritik. Beim Kurznachrichtendienst Twitter schrieb er: „Ja, es ist wirklich ein Trauerspiel. Die Vorsitzende der größten Bundestagspartei findet es lustig, auf Stammtischniveau am Karneval Menschen zu denunzieren, die nicht der geltenden Machonorm entsprechen. Ein Jammer.“ Dazu stellte er den Hashtag „Homophobie“.

AKK Lederer

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann (Grüne) schrieb bei Twitter: „Hallo Frau Kramp-Karrenbauer, haben Sie es wirklich nötig, für einen billigen Kalauer sich auf Kosten von inter- und transsexuellen Menschen lustig zu machen? Wenn ja, dann wäre das wahnsinnig peinlich.“

AKK Lehmann

Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten

Anfang 2017 hatte Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) eine Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden in Auftrag gegeben.

Damit war die Senatsverwaltung einem Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses vom Februar 2015 gefolgt. Zuerst wurden Ende 2015 in einem Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales zwei Toiletten umgewidmet und mit „WCs für alle Geschlechter“ bezeichnet. Die „Umwidmung“ kostete den Angaben zufolge damals pro WC 350 Euro.

Annegret Kramp-Karrenbauer: Homo-Ehe mit Inzucht gleichgesetzt

Schon 2015 hatte Kramp-Karrenbauer - damals noch als saarländische Ministerpräsidentin - Empörung ausgelöst, als sie die Homo-Ehe mit Inzucht gleichsetzte.

Seit Januar ist neben „männlich“ und „weiblich“ im Geburtenregister auch der Eintrag der Option „divers“ möglich.

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Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat mit einem Karnevals-Witz über Berliner Toiletten scharfe Kritik geerntet.

Kramp-Karrenbauer war am vergangenen Donnerstag beim „Narrengericht“ im baden-württembergischen Stockach (Landkreis Konstanz) aufgetreten. Die Sitzung wurde am Donnerstag auch im SWR ausgestrahlt.

Während ihres halbstündigen Auftritts sagte sie: „Guckt euch doch mal die Männer von heute an. Wer war denn von euch vor kurzem mal in Berlin, da seht ihr doch die Latte-Macchiato-Fraktion, die die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen.“

Dann sagte Annegret Kramp-Karrenbauer: „Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen. Dafür – dazwischen – ist diese Toilette.“

Annegret Kramp-Karrenbauers Auftritt vor dem „Narrengericht“ im Video

AKK Narrengericht Video

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Johannes Kram, Berliner Autor und Macher des „Nollendorfblogs“, machte am Sonnabend auf die Passage aufmerksam und schrieb bei Facebook über Kramp-Karrenbauer: „Was für eine widerliche Person.“

AKK Johannes Kram Narrengericht

In einem Blog-Beitrag von Sonntag schrieb er: „Die einzige Frage, die bei der Beurteilung der Widerwärtigkeit der Anneget Kramp-Karrenbauer noch bleibt: Weiß sie, um was es beim „Dritten Geschlecht“ geht und hat intersexuelle Menschen deshalb so verächtlich gemacht? Oder weiß sie es nicht, hat ihre Verächtlichmachung damit zu tun, dass sie von dem, mit dem sie Furore macht, keine Ahnung hat?“

Müller: „Hinter Humor steht immer eine Haltung“

Am Sonntag hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf Kramp-Karrenbauers Auftritt reagiert. „Ein Karnevalsgag kann gut oder schlecht sein, komisch oder eher mäßig - aber auch hinter Humor steht immer eine Haltung“, schrieb er bei Twitter. „Es ist ebenso irritierend wie bedauerlich, dass @akk offenbar in Diskriminierungsfragen eine dem Amt und der Funktion angemessene Haltung fehlt.“

Tweet Michael Müller

Klaus Lederer über AKK: „Ein Trauerspiel“

Auch Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) äußerte Kritik. Beim Kurznachrichtendienst Twitter schrieb er: „Ja, es ist wirklich ein Trauerspiel. Die Vorsitzende der größten Bundestagspartei findet es lustig, auf Stammtischniveau am Karneval Menschen zu denunzieren, die nicht der geltenden Machonorm entsprechen. Ein Jammer.“ Dazu stellte er den Hashtag „Homophobie“.

AKK Lederer

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann (Grüne) schrieb bei Twitter: „Hallo Frau Kramp-Karrenbauer, haben Sie es wirklich nötig, für einen billigen Kalauer sich auf Kosten von inter- und transsexuellen Menschen lustig zu machen? Wenn ja, dann wäre das wahnsinnig peinlich.“

AKK Lehmann

Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten

Anfang 2017 hatte Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) eine Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden in Auftrag gegeben.

Damit war die Senatsverwaltung einem Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses vom Februar 2015 gefolgt. Zuerst wurden Ende 2015 in einem Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales zwei Toiletten umgewidmet und mit „WCs für alle Geschlechter“ bezeichnet. Die „Umwidmung“ kostete den Angaben zufolge damals pro WC 350 Euro.

Annegret Kramp-Karrenbauer: Homo-Ehe mit Inzucht gleichgesetzt

Schon 2015 hatte Kramp-Karrenbauer - damals noch als saarländische Ministerpräsidentin - Empörung ausgelöst, als sie die Homo-Ehe mit Inzucht gleichsetzte.

Seit Januar ist neben „männlich“ und „weiblich“ im Geburtenregister auch der Eintrag der Option „divers“ möglich.

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Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat mit einem Karnevals-Witz über Berliner Toiletten scharfe Kritik geerntet.

Kramp-Karrenbauer war am vergangenen Donnerstag beim „Narrengericht“ im baden-württembergischen Stockach (Landkreis Konstanz) aufgetreten. Die Sitzung wurde am Donnerstag auch im SWR ausgestrahlt.

Während ihres halbstündigen Auftritts sagte sie: „Guckt euch doch mal die Männer von heute an. Wer war denn von euch vor kurzem mal in Berlin, da seht ihr doch die Latte-Macchiato-Fraktion, die die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen.“

Dann sagte Annegret Kramp-Karrenbauer: „Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen. Dafür – dazwischen – ist diese Toilette.“

Annegret Kramp-Karrenbauers Auftritt vor dem „Narrengericht“ im Video

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Johannes Kram, Berliner Autor und Macher des „Nollendorfblogs“, machte am Sonnabend auf die Passage aufmerksam und schrieb bei Facebook über Kramp-Karrenbauer: „Was für eine widerliche Person.“

AKK Johannes Kram Narrengericht

In einem Blog-Beitrag von Sonntag schrieb er: „Die einzige Frage, die bei der Beurteilung der Widerwärtigkeit der Anneget Kramp-Karrenbauer noch bleibt: Weiß sie, um was es beim „Dritten Geschlecht“ geht und hat intersexuelle Menschen deshalb so verächtlich gemacht? Oder weiß sie es nicht, hat ihre Verächtlichmachung damit zu tun, dass sie von dem, mit dem sie Furore macht, keine Ahnung hat?“

Müller: „Hinter Humor steht immer eine Haltung“

Am Sonntag hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf Kramp-Karrenbauers Auftritt reagiert. „Ein Karnevalsgag kann gut oder schlecht sein, komisch oder eher mäßig - aber auch hinter Humor steht immer eine Haltung“, schrieb er bei Twitter. „Es ist ebenso irritierend wie bedauerlich, dass @akk offenbar in Diskriminierungsfragen eine dem Amt und der Funktion angemessene Haltung fehlt.“

Tweet Michael Müller

Klaus Lederer über AKK: „Ein Trauerspiel“

Auch Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) äußerte Kritik. Beim Kurznachrichtendienst Twitter schrieb er: „Ja, es ist wirklich ein Trauerspiel. Die Vorsitzende der größten Bundestagspartei findet es lustig, auf Stammtischniveau am Karneval Menschen zu denunzieren, die nicht der geltenden Machonorm entsprechen. Ein Jammer.“ Dazu stellte er den Hashtag „Homophobie“.

AKK Lederer

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann (Grüne) schrieb bei Twitter: „Hallo Frau Kramp-Karrenbauer, haben Sie es wirklich nötig, für einen billigen Kalauer sich auf Kosten von inter- und transsexuellen Menschen lustig zu machen? Wenn ja, dann wäre das wahnsinnig peinlich.“

AKK Lehmann

Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten

Anfang 2017 hatte Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) eine Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden in Auftrag gegeben.

Damit war die Senatsverwaltung einem Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses vom Februar 2015 gefolgt. Zuerst wurden Ende 2015 in einem Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales zwei Toiletten umgewidmet und mit „WCs für alle Geschlechter“ bezeichnet. Die „Umwidmung“ kostete den Angaben zufolge damals pro WC 350 Euro.

Annegret Kramp-Karrenbauer: Homo-Ehe mit Inzucht gleichgesetzt

Schon 2015 hatte Kramp-Karrenbauer - damals noch als saarländische Ministerpräsidentin - Empörung ausgelöst, als sie die Homo-Ehe mit Inzucht gleichsetzte.

Seit Januar ist neben „männlich“ und „weiblich“ im Geburtenregister auch der Eintrag der Option „divers“ möglich.

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Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat mit einem Karnevals-Witz über Berliner Toiletten scharfe Kritik geerntet.

Kramp-Karrenbauer war am vergangenen Donnerstag beim „Narrengericht“ im baden-württembergischen Stockach (Landkreis Konstanz) aufgetreten. Die Sitzung wurde am Donnerstag auch im SWR ausgestrahlt.

Während ihres halbstündigen Auftritts sagte sie: „Guckt euch doch mal die Männer von heute an. Wer war denn von euch vor kurzem mal in Berlin, da seht ihr doch die Latte-Macchiato-Fraktion, die die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen.“

Dann sagte Annegret Kramp-Karrenbauer: „Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen. Dafür – dazwischen – ist diese Toilette.“

Annegret Kramp-Karrenbauers Auftritt vor dem „Narrengericht“ im Video

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Johannes Kram, Berliner Autor und Macher des „Nollendorfblogs“, machte am Sonnabend auf die Passage aufmerksam und schrieb bei Facebook über Kramp-Karrenbauer: „Was für eine widerliche Person.“

AKK Johannes Kram Narrengericht

In einem Blog-Beitrag von Sonntag schrieb er: „Die einzige Frage, die bei der Beurteilung der Widerwärtigkeit der Anneget Kramp-Karrenbauer noch bleibt: Weiß sie, um was es beim „Dritten Geschlecht“ geht und hat intersexuelle Menschen deshalb so verächtlich gemacht? Oder weiß sie es nicht, hat ihre Verächtlichmachung damit zu tun, dass sie von dem, mit dem sie Furore macht, keine Ahnung hat?“

Müller: „Hinter Humor steht immer eine Haltung“

Am Sonntag hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf Kramp-Karrenbauers Auftritt reagiert. „Ein Karnevalsgag kann gut oder schlecht sein, komisch oder eher mäßig - aber auch hinter Humor steht immer eine Haltung“, schrieb er bei Twitter. „Es ist ebenso irritierend wie bedauerlich, dass @akk offenbar in Diskriminierungsfragen eine dem Amt und der Funktion angemessene Haltung fehlt.“

Tweet Michael Müller

Klaus Lederer über AKK: „Ein Trauerspiel“

Auch Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) äußerte Kritik. Beim Kurznachrichtendienst Twitter schrieb er: „Ja, es ist wirklich ein Trauerspiel. Die Vorsitzende der größten Bundestagspartei findet es lustig, auf Stammtischniveau am Karneval Menschen zu denunzieren, die nicht der geltenden Machonorm entsprechen. Ein Jammer.“ Dazu stellte er den Hashtag „Homophobie“.

AKK Lederer

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann (Grüne) schrieb bei Twitter: „Hallo Frau Kramp-Karrenbauer, haben Sie es wirklich nötig, für einen billigen Kalauer sich auf Kosten von inter- und transsexuellen Menschen lustig zu machen? Wenn ja, dann wäre das wahnsinnig peinlich.“

AKK Lehmann

Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten

Anfang 2017 hatte Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) eine Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden in Auftrag gegeben.

Damit war die Senatsverwaltung einem Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses vom Februar 2015 gefolgt. Zuerst wurden Ende 2015 in einem Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales zwei Toiletten umgewidmet und mit „WCs für alle Geschlechter“ bezeichnet. Die „Umwidmung“ kostete den Angaben zufolge damals pro WC 350 Euro.

Annegret Kramp-Karrenbauer: Homo-Ehe mit Inzucht gleichgesetzt

Schon 2015 hatte Kramp-Karrenbauer - damals noch als saarländische Ministerpräsidentin - Empörung ausgelöst, als sie die Homo-Ehe mit Inzucht gleichsetzte.

Seit Januar ist neben „männlich“ und „weiblich“ im Geburtenregister auch der Eintrag der Option „divers“ möglich.

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Johannes Kram, Berliner Autor und Macher des „Nollendorfblogs“, machte am Sonnabend auf die Passage aufmerksam und schrieb bei Facebook über Kramp-Karrenbauer: „Was für eine widerliche Person.“

AKK Johannes Kram Narrengericht

In einem Blog-Beitrag von Sonntag schrieb er: „Die einzige Frage, die bei der Beurteilung der Widerwärtigkeit der Anneget Kramp-Karrenbauer noch bleibt: Weiß sie, um was es beim „Dritten Geschlecht“ geht und hat intersexuelle Menschen deshalb so verächtlich gemacht? Oder weiß sie es nicht, hat ihre Verächtlichmachung damit zu tun, dass sie von dem, mit dem sie Furore macht, keine Ahnung hat?“

Müller: „Hinter Humor steht immer eine Haltung“

Am Sonntag hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf Kramp-Karrenbauers Auftritt reagiert. „Ein Karnevalsgag kann gut oder schlecht sein, komisch oder eher mäßig - aber auch hinter Humor steht immer eine Haltung“, schrieb er bei Twitter. „Es ist ebenso irritierend wie bedauerlich, dass @akk offenbar in Diskriminierungsfragen eine dem Amt und der Funktion angemessene Haltung fehlt.“

Tweet Michael Müller

Klaus Lederer über AKK: „Ein Trauerspiel“

Auch Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) äußerte Kritik. Beim Kurznachrichtendienst Twitter schrieb er: „Ja, es ist wirklich ein Trauerspiel. Die Vorsitzende der größten Bundestagspartei findet es lustig, auf Stammtischniveau am Karneval Menschen zu denunzieren, die nicht der geltenden Machonorm entsprechen. Ein Jammer.“ Dazu stellte er den Hashtag „Homophobie“.

AKK Lederer

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann (Grüne) schrieb bei Twitter: „Hallo Frau Kramp-Karrenbauer, haben Sie es wirklich nötig, für einen billigen Kalauer sich auf Kosten von inter- und transsexuellen Menschen lustig zu machen? Wenn ja, dann wäre das wahnsinnig peinlich.“

AKK Lehmann

Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten

Anfang 2017 hatte Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) eine Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden in Auftrag gegeben.

Damit war die Senatsverwaltung einem Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses vom Februar 2015 gefolgt. Zuerst wurden Ende 2015 in einem Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales zwei Toiletten umgewidmet und mit „WCs für alle Geschlechter“ bezeichnet. Die „Umwidmung“ kostete den Angaben zufolge damals pro WC 350 Euro.

Annegret Kramp-Karrenbauer: Homo-Ehe mit Inzucht gleichgesetzt

Schon 2015 hatte Kramp-Karrenbauer - damals noch als saarländische Ministerpräsidentin - Empörung ausgelöst, als sie die Homo-Ehe mit Inzucht gleichsetzte.

Seit Januar ist neben „männlich“ und „weiblich“ im Geburtenregister auch der Eintrag der Option „divers“ möglich.

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Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat mit einem Karnevals-Witz über Berliner Toiletten scharfe Kritik geerntet.

Kramp-Karrenbauer war am vergangenen Donnerstag beim „Narrengericht“ im baden-württembergischen Stockach (Landkreis Konstanz) aufgetreten. Die Sitzung wurde am Donnerstag auch im SWR ausgestrahlt.

Während ihres halbstündigen Auftritts sagte sie: „Guckt euch doch mal die Männer von heute an. Wer war denn von euch vor kurzem mal in Berlin, da seht ihr doch die Latte-Macchiato-Fraktion, die die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen.“

Dann sagte Annegret Kramp-Karrenbauer: „Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen. Dafür – dazwischen – ist diese Toilette.“

Annegret Kramp-Karrenbauers Auftritt vor dem „Narrengericht“ im Video

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Die gesamte Sendung können Sie in der Mediathek des SWR gucken.

Johannes Kram, Berliner Autor und Macher des „Nollendorfblogs“, machte am Sonnabend auf die Passage aufmerksam und schrieb bei Facebook über Kramp-Karrenbauer: „Was für eine widerliche Person.“

AKK Johannes Kram Narrengericht

In einem Blog-Beitrag von Sonntag schrieb er: „Die einzige Frage, die bei der Beurteilung der Widerwärtigkeit der Anneget Kramp-Karrenbauer noch bleibt: Weiß sie, um was es beim „Dritten Geschlecht“ geht und hat intersexuelle Menschen deshalb so verächtlich gemacht? Oder weiß sie es nicht, hat ihre Verächtlichmachung damit zu tun, dass sie von dem, mit dem sie Furore macht, keine Ahnung hat?“

Müller: „Hinter Humor steht immer eine Haltung“

Am Sonntag hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf Kramp-Karrenbauers Auftritt reagiert. „Ein Karnevalsgag kann gut oder schlecht sein, komisch oder eher mäßig - aber auch hinter Humor steht immer eine Haltung“, schrieb er bei Twitter. „Es ist ebenso irritierend wie bedauerlich, dass @akk offenbar in Diskriminierungsfragen eine dem Amt und der Funktion angemessene Haltung fehlt.“

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Klaus Lederer über AKK: „Ein Trauerspiel“

Auch Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) äußerte Kritik. Beim Kurznachrichtendienst Twitter schrieb er: „Ja, es ist wirklich ein Trauerspiel. Die Vorsitzende der größten Bundestagspartei findet es lustig, auf Stammtischniveau am Karneval Menschen zu denunzieren, die nicht der geltenden Machonorm entsprechen. Ein Jammer.“ Dazu stellte er den Hashtag „Homophobie“.

AKK Lederer

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann (Grüne) schrieb bei Twitter: „Hallo Frau Kramp-Karrenbauer, haben Sie es wirklich nötig, für einen billigen Kalauer sich auf Kosten von inter- und transsexuellen Menschen lustig zu machen? Wenn ja, dann wäre das wahnsinnig peinlich.“

AKK Lehmann

Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten

Anfang 2017 hatte Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) eine Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden in Auftrag gegeben.

Damit war die Senatsverwaltung einem Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses vom Februar 2015 gefolgt. Zuerst wurden Ende 2015 in einem Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales zwei Toiletten umgewidmet und mit „WCs für alle Geschlechter“ bezeichnet. Die „Umwidmung“ kostete den Angaben zufolge damals pro WC 350 Euro.

Annegret Kramp-Karrenbauer: Homo-Ehe mit Inzucht gleichgesetzt

Schon 2015 hatte Kramp-Karrenbauer - damals noch als saarländische Ministerpräsidentin - Empörung ausgelöst, als sie die Homo-Ehe mit Inzucht gleichsetzte.

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Während ihres halbstündigen Auftritts sagte sie: „Guckt euch doch mal die Männer von heute an. Wer war denn von euch vor kurzem mal in Berlin, da seht ihr doch die Latte-Macchiato-Fraktion, die die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen.“

Dann sagte Annegret Kramp-Karrenbauer: „Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen. Dafür – dazwischen – ist diese Toilette.“

Annegret Kramp-Karrenbauers Auftritt vor dem „Narrengericht“ im Video

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Die gesamte Sendung können Sie in der Mediathek des SWR gucken.

Johannes Kram, Berliner Autor und Macher des „Nollendorfblogs“, machte am Sonnabend auf die Passage aufmerksam und schrieb bei Facebook über Kramp-Karrenbauer: „Was für eine widerliche Person.“

AKK Johannes Kram Narrengericht

In einem Blog-Beitrag von Sonntag schrieb er: „Die einzige Frage, die bei der Beurteilung der Widerwärtigkeit der Anneget Kramp-Karrenbauer noch bleibt: Weiß sie, um was es beim „Dritten Geschlecht“ geht und hat intersexuelle Menschen deshalb so verächtlich gemacht? Oder weiß sie es nicht, hat ihre Verächtlichmachung damit zu tun, dass sie von dem, mit dem sie Furore macht, keine Ahnung hat?“

Müller: „Hinter Humor steht immer eine Haltung“

Am Sonntag hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf Kramp-Karrenbauers Auftritt reagiert. „Ein Karnevalsgag kann gut oder schlecht sein, komisch oder eher mäßig - aber auch hinter Humor steht immer eine Haltung“, schrieb er bei Twitter. „Es ist ebenso irritierend wie bedauerlich, dass @akk offenbar in Diskriminierungsfragen eine dem Amt und der Funktion angemessene Haltung fehlt.“

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Klaus Lederer über AKK: „Ein Trauerspiel“

Auch Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) äußerte Kritik. Beim Kurznachrichtendienst Twitter schrieb er: „Ja, es ist wirklich ein Trauerspiel. Die Vorsitzende der größten Bundestagspartei findet es lustig, auf Stammtischniveau am Karneval Menschen zu denunzieren, die nicht der geltenden Machonorm entsprechen. Ein Jammer.“ Dazu stellte er den Hashtag „Homophobie“.

AKK Lederer

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann (Grüne) schrieb bei Twitter: „Hallo Frau Kramp-Karrenbauer, haben Sie es wirklich nötig, für einen billigen Kalauer sich auf Kosten von inter- und transsexuellen Menschen lustig zu machen? Wenn ja, dann wäre das wahnsinnig peinlich.“

AKK Lehmann

Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten

Anfang 2017 hatte Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) eine Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden in Auftrag gegeben.

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Annegret Kramp-Karrenbauer: Homo-Ehe mit Inzucht gleichgesetzt

Schon 2015 hatte Kramp-Karrenbauer - damals noch als saarländische Ministerpräsidentin - Empörung ausgelöst, als sie die Homo-Ehe mit Inzucht gleichsetzte.

Seit Januar ist neben „männlich“ und „weiblich“ im Geburtenregister auch der Eintrag der Option „divers“ möglich.

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Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat mit einem Karnevals-Witz über Berliner Toiletten scharfe Kritik geerntet.

Kramp-Karrenbauer war am vergangenen Donnerstag beim „Narrengericht“ im baden-württembergischen Stockach (Landkreis Konstanz) aufgetreten. Die Sitzung wurde am Donnerstag auch im SWR ausgestrahlt.

Während ihres halbstündigen Auftritts sagte sie: „Guckt euch doch mal die Männer von heute an. Wer war denn von euch vor kurzem mal in Berlin, da seht ihr doch die Latte-Macchiato-Fraktion, die die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen.“

Dann sagte Annegret Kramp-Karrenbauer: „Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen. Dafür – dazwischen – ist diese Toilette.“

Annegret Kramp-Karrenbauers Auftritt vor dem „Narrengericht“ im Video

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Die gesamte Sendung können Sie in der Mediathek des SWR gucken.

Johannes Kram, Berliner Autor und Macher des „Nollendorfblogs“, machte am Sonnabend auf die Passage aufmerksam und schrieb bei Facebook über Kramp-Karrenbauer: „Was für eine widerliche Person.“

AKK Johannes Kram Narrengericht

In einem Blog-Beitrag von Sonntag schrieb er: „Die einzige Frage, die bei der Beurteilung der Widerwärtigkeit der Anneget Kramp-Karrenbauer noch bleibt: Weiß sie, um was es beim „Dritten Geschlecht“ geht und hat intersexuelle Menschen deshalb so verächtlich gemacht? Oder weiß sie es nicht, hat ihre Verächtlichmachung damit zu tun, dass sie von dem, mit dem sie Furore macht, keine Ahnung hat?“

Müller: „Hinter Humor steht immer eine Haltung“

Am Sonntag hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf Kramp-Karrenbauers Auftritt reagiert. „Ein Karnevalsgag kann gut oder schlecht sein, komisch oder eher mäßig - aber auch hinter Humor steht immer eine Haltung“, schrieb er bei Twitter. „Es ist ebenso irritierend wie bedauerlich, dass @akk offenbar in Diskriminierungsfragen eine dem Amt und der Funktion angemessene Haltung fehlt.“

Tweet Michael Müller

Klaus Lederer über AKK: „Ein Trauerspiel“

Auch Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) äußerte Kritik. Beim Kurznachrichtendienst Twitter schrieb er: „Ja, es ist wirklich ein Trauerspiel. Die Vorsitzende der größten Bundestagspartei findet es lustig, auf Stammtischniveau am Karneval Menschen zu denunzieren, die nicht der geltenden Machonorm entsprechen. Ein Jammer.“ Dazu stellte er den Hashtag „Homophobie“.

AKK Lederer

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann (Grüne) schrieb bei Twitter: „Hallo Frau Kramp-Karrenbauer, haben Sie es wirklich nötig, für einen billigen Kalauer sich auf Kosten von inter- und transsexuellen Menschen lustig zu machen? Wenn ja, dann wäre das wahnsinnig peinlich.“

AKK Lehmann

Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten

Anfang 2017 hatte Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) eine Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden in Auftrag gegeben.

Damit war die Senatsverwaltung einem Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses vom Februar 2015 gefolgt. Zuerst wurden Ende 2015 in einem Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales zwei Toiletten umgewidmet und mit „WCs für alle Geschlechter“ bezeichnet. Die „Umwidmung“ kostete den Angaben zufolge damals pro WC 350 Euro.

Annegret Kramp-Karrenbauer: Homo-Ehe mit Inzucht gleichgesetzt

Schon 2015 hatte Kramp-Karrenbauer - damals noch als saarländische Ministerpräsidentin - Empörung ausgelöst, als sie die Homo-Ehe mit Inzucht gleichsetzte.

Seit Januar ist neben „männlich“ und „weiblich“ im Geburtenregister auch der Eintrag der Option „divers“ möglich.

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Berlin/Stockach. Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat mit einem Karnevals-Witz über Berliner Toiletten scharfe Kritik geerntet.

Kramp-Karrenbauer war am vergangenen Donnerstag beim „Narrengericht“ im baden-württembergischen Stockach (Landkreis Konstanz) aufgetreten. Die Sitzung wurde am Donnerstag auch im SWR ausgestrahlt.

Während ihres halbstündigen Auftritts sagte sie: „Guckt euch doch mal die Männer von heute an. Wer war denn von euch vor kurzem mal in Berlin, da seht ihr doch die Latte-Macchiato-Fraktion, die die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen.“

Dann sagte Annegret Kramp-Karrenbauer: „Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen. Dafür – dazwischen – ist diese Toilette.“

Annegret Kramp-Karrenbauers Auftritt vor dem „Narrengericht“ im Video

Die gesamte Sendung können Sie in der Mediathek des SWR gucken.

Johannes Kram, Berliner Autor und Macher des „Nollendorfblogs“, machte am Sonnabend auf die Passage aufmerksam und schrieb bei Facebook über Kramp-Karrenbauer: „Was für eine widerliche Person.“

In einem Blog-Beitrag von Sonntag schrieb er: „Die einzige Frage, die bei der Beurteilung der Widerwärtigkeit der Anneget Kramp-Karrenbauer noch bleibt: Weiß sie, um was es beim „Dritten Geschlecht“ geht und hat intersexuelle Menschen deshalb so verächtlich gemacht? Oder weiß sie es nicht, hat ihre Verächtlichmachung damit zu tun, dass sie von dem, mit dem sie...

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