"Let's Dance"-Star in Sorge: Muss die Profitänzerin Deutschland verlassen?

Bei "Let's Dance" holte Ekaterina Leonova zuletzt ihren dritten Sieg in Folge. Doch jetzt muss die Profitänzerin um ihren Aufenthalt in Deutschland bangen.

Im Finale der RTL-Tanzshow "Let's Dance" am Freitagabend strahlte niemand so sehr wie Ekaterina Leonova. Kein Wunder, schließlich hatte sich die Profitänzerin mit dem Ex-Handballer Pascal Hens den glänzenden "Let's Dance"-Pokal geholt. Schon zum dritten Mal in Folge kürte sich die 32-Jährige damit zur Siegerin des Wettbewerbs. Und dennoch plagen die gebürtige Russin große Sorgen, wie sie nun im Interview mit "RTL exklusiv" darlegte: "Ich habe immer noch eine befristete Aufenthaltsgenehmigung. Ich muss mich immer darum kümmern, dass mein Visum verlängert wird."

Und gerade daran scheitert es momentan. Weil ihr elektronischer Aufenthaltstitel bisher nicht ausgedehnt wurde, konnte die Tänzerin ihre Teilnahme an der geplanten "Let's Dance"-Live-Tour im November noch nicht zusagen. Klarheit über ihre Zukunft erhofft sich Leonova, die seit 2008 in Köln lebt, im Juli. Dann erwartet sie neue Informationen bezüglich ihres Visums. Ein fester Arbeitgeber würde ihr zu einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung verhelfen. Doch Leonova ist als freiberufliche Tänzerin tätig. Dass sie definitiv in Deutschland bleiben will, machte sie gegenüber RTL deutlich: "Wenn ich in Russland bin, fühle ich mich von der Mentalität her nicht mehr passend. Ich bin zu spät mit Kindern, ich bin zu spät mit Heiraten - irgendwie bin ich fehl am Platz hier."