Liebes-Desaster bei "Bauer sucht Frau": Farmer Tom kriegt zwei Körbe in einer Nacht

Wenn Frauen kurzen Prozess machen: In Costa Rica hatte Bauer Tom das Nachsehen und stand plötzlich alleine da. Auch in Australien und Südafrika packten die Damen ihre Koffer - nicht ohne fiese Seitenhiebe gegen die Konkurentinnen. Doch es gab auch erste Küsse bei "Bauer sucht Frau international".

Eins kann man Bauer Tom aus Costa Rica nicht vorwerfen: dass er sich die Dinge zu sehr zu Herzen nimmt. "Nobody's perfect! Tom ist Tom", kommentierte der 59-Jährige lächelnd sein reines Liebes-Desaster.

In Folge 4 von "Bauer sucht Frau international" kam es für den Kaffeeplantagen-Besitzer ganz dicke. Beim Abendessen warf zuerst Kandidatin Gabriele die Brocken hin. Tom hatte die Österreicherin trotz Minidress geflissentlich ignoriert. Gabriele reichte es. "Der Tom ist absolut zu schwach für mich", rechnete sie im Off mit dem Farmer ab. Mit einer "starken Persönlichkeit" wie ihrer könne er "überhaupt nicht umgehen".

Tom legte gemächlich Messer und Gabel beiseite und widmete sich der verbliebenen Siglinde. Ob sie nicht noch eine Woche dran hängen wolle? Das wäre doch schön! Siglinde bemühte bei ihrer Abfuhr die Naturwissenschaft: "Es hat sich eher so freundschaftliche Chemie entwickelt", beschied sie Tom. Für eine Partnerschaft reiche es nicht. Tom schien über seinen zweiten Korb in nur einer Nacht nur wenig bekümmert. Lächelnd sagte er zur verdutzten Siglinde: "Komm, jetzt wo alles raus ist, können wir einen schönen Abend haben!"

Auch Martha meckerte über ihren Farmer

Schlechte Stimmung hingegen in Südafrika: Bei einer Jeep-Safari fühlte sich Kandidatin Martha neben Bauer Rüdiger und Konkurrentin Kira wortwörtlich "wie das fünfte Rad am Wagen". Statt gemeinsam mit dem Bauern Giraffen und Blessböcke zu bewundern, setzte sie sich beim Stopp in der Natur weit abseits hin.

Auf Rüdigers Nachfrage ("Fühlst du dich gemütlich?") prasselten reichlich Vorwürfe auf den Farmer nieder: Er bemühe sich nicht richtig um sie, kritisierte Martha, sei "zu egoistisch". Sie sei aber nicht der Typ Frau, "der einem Mann nachläuft", so Martha - eine interessante Aussage für jemanden, der gerade mehrere tausend Kilometer zurückgelegt hat für einen Mann, den sie nur einmal im Fernsehen gesehen hat.

Rüdiger würgte die Diskussion mit den Worten ab, er habe "mehr mit der Kira gemeinsam". Die Chef-Stewardess ist in Südafrika geboren, liebt Tiere und kann sogar mit dem täglichen Morgengebet an Rüdigers Frühstückstisch etwas anfangen.

Fiese Seitenhiebe gegen Saskia

In Australien spielte sich unterdessen ein Liebes-Drama ab: Farmer Rainer und Saskia busselten und kuschelten bereits, sehr zum Missfallen von Kandidatin Michaela. Im Vier-Augen-Gespräch mit dem 61-Jährigen holte die Altenpflegerin zum Rundumschlag aus: "Du hast definitiv die falsche Wahl getroffen. Saskia meint es nicht ernst", sagte sie.

Der frisch entflammte Rainer ließ sich davon aber nicht beeindrucken. "Ich glaube nicht, was die gesagt hat", kommentierte er das Gespräch mit Michaela. Er habe "noch nie so etwas gefühlt", schwärmte der Farmer seinerseits von Saskia. Die würdigte Michaela bei ihrer Abreise mit keinem Blick.

"Hausfrauen-Challenge" bei Stefan und Freddy

Und auch in Namibia bei Bauer Stefan zog der Konkurrenzkampf an: Justine und Svenja mussten auf Wunsch des Bauern jeweils einen Salat zubereiten fürs abendliche Grillfest. Kandidatin Svenja schnitt ein Herz aus der Fleischwurst und fütterte den Bauern damit. "Wie herzzereißend", kommentierte Konkurrentin Justine leicht angesäuert.

Dass Bauer Freddy gern eine Hausfrau an seiner Seite hätte, machte er erneut klar. Schlechte Karten für Kandidatin Jennika, die von sich sagte: "Das bin ich überhaupt nicht." Konkurrentin Francis spülte derweil das Geschirr und ergriff auch sonst die Initiative beim schüchternen Farmer: Wie er sie denn so finde? "Du stellst dich nicht dumm an bei der Arbeit", antwortete Freddy. "Und sonst so, als Frau"?, hakte Francis nach. Nach langem Herumgedruckse sagte Freddy, er wüsste nicht, "was nicht passen sollte". Soooo romantisch. Nicht!

Da haben es Vanessa und Sabrina bei Farmer Marco in Chile schon mit einem anderen Kaliber zu tun. Der 34-Jährige testete die Pferdeflüsterinnen-Qualitäten der beiden - und zog seine Schlüsse. "Vanessa hat eine wahnsinnig hohe Energie", fand Marco. Bei Sabrina sei hingegen sogar das Pferd verwirrt gewesen: "Man weiß nicht, worauf man sich bei ihr einlässt." Wer sich auf wen am Ende einlässt? Nächste Woche wissen wir es - dann steigt das Finale von "Bauer sucht Frau international"!