Lockerungen: MIT fordert Öffnungen auch für Bars in Berlin

Berlin. Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Berlin, Christian Gräff, fordert schnelle Öffnungen auch für Bars und Schankwirtschaften in der deutschen Hauptstadt. „Aus meiner Sicht ist es vollkommen inakzeptabel, nur Teilen der Gastronomie eine Öffnung zu ermöglichen und die Berliner Kneipen mit dem weiteren Verbot des Betriebes in massenhafte Insolvenzen zu schicken“, sagte der MIT-Landesvorsitzende Gräff am Montag der Berliner Morgenpost. Der CDU-nahe Wirtschaftsverband hat in Berlin rund 1000 Mitglieder. Gräff sitzt für die Christdemokraten auch im Berliner Abgeordnetenhaus.

Alkohol dürfe auch in Restaurants konsumiert werden, so Gräff. Es sei deshalb nicht nachvollziehbar, warum dies nicht auch in Bars möglich sein könne. Zumal auch die Fallzahlen von Corona-Infizierten in Berlin nach den Lockerungen nicht akut angestiegen seien und die Berliner sich offenbar diszipliniert verhielten, erklärte er weiter. Gräff forderte darüber hinaus weitere Lockerungen für Restaurants. ,,Auch die Sperrstunde für gastronomische Einrichtungen um 22 Uhr ist nicht sachgerecht“, so der MIT-Landeschef weiter.

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