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Lola: Edin Hasanovic will "den Schlips ein bisschen lockern"

Edin Hasanovic mit Iris Berben, der Präsidentin der Deutschen Filmakademie

Spätestens mit seiner flammenden Dankesrede bei der Goldenen Kamera 2016 ist Jungschauspieler Edin Hasanovic der endgültige Durchbruch gelungen. Jetzt darf der 26-Jährige die Verleihung des Deutschen Filmpreises moderieren. Wir haben ihn vorab getroffen.

Gratulation, Sie sind der Jüngste, der je die Verleihung des Deutschen Filmpreises moderiert. Was war die erste Reaktion?

Edin Hasanovic: Ich konnte nicht Nein sagen. Das ist so eine große Ehre, dass die sich für mich entschieden haben und mir so ein Vertrauen schenken. Ich weiß gar nicht, woher die das nehmen. Ich hätte aber nicht absagen können. Da hätte ich die ganze Zeit gedacht: Das hätte ich machen können. Nein, das gestehe ich, da bin ich Rampensau genug.

Sie sind gerade erst 26 geworden. Ist das nicht noch sehr unerfahren? Oder: Muss man so unerfahren sein, weil man sich sonst erst nicht traut?

Was mir am meisten gefällt, ist, dass es da überhaupt nicht um mich geht. Ich hoffe, den Leuten einen kurzweiligen Abend zu bereiten. Aber ich stelle mich ganz in den Dienst der Lola und der Preisträger. Bei dem, was wir so an Stimmung transportieren wollen, ist es vielleicht ganz gut, dass es keiner macht, der zu erfahren ist.

Was überlegen Sie sich für Moderation?

Wir wollen die Leute mit einer Energie anstecken, wollen dafür sorgen, dass der Schlips ein bisschen gelockert wird. Was wir konkret vorhaben, sollte ich lieber nicht verraten. Nur so viel: Was wir da machen, hat man so im deutschen Fernsehen noch nicht gesehen.

2013 waren...

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