Macron verurteilt Ausschreitungen vor Fußball-Pokalfinale in Frankreich

Vor dem Pokalfinale zwischen dem französischen Meister Paris St. Germain und Olympique Lyon ist es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Fans beider Mannschaften gekommen. Fast 30 Menschen wurden verletzt und ein Bus brannte aus. (Pierre BEAUVILLAIN)
Vor dem Pokalfinale zwischen dem französischen Meister Paris St. Germain und Olympique Lyon ist es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Fans beider Mannschaften gekommen. Fast 30 Menschen wurden verletzt und ein Bus brannte aus. (Pierre BEAUVILLAIN)

Vor dem Pokalfinale zwischen dem französischen Meister Paris St. Germain und Olympique Lyon ist es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Anhängern beider Mannschaften gekommen. 20 Fans und acht Polizisten seien bei dem Vorfall am Samstag leicht verletzt worden, teilten die Behörden mit.

Fans griffen demnach an einer Mautstelle auf der Autobahn rivalisierende Anhänger mit Rauchbomben an. Ein Bus habe Feuer gefangen und sei ausgebrannt, sagte der Präfekt des Département du Nord, Bertrand Gaume. Er sprach von "sehr heftigen Schlägereien".

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verurteilte die gewalttätigen Auseinandergesetzten. "Das sind Sportveranstaltungen, bei denen wir vor allem fröhlich und sportlich sein müssen", sagte er während eines Auftritts in der Stadt Tourcoing. Macron sah sich das Pokalfinale, das PSG 2:1 gegen Lyon gewann, später selbst im Stadion in Lille an.

bfi