Nach Manchester-Anschlag: Ariana Grandes Bruder meldet sich zu Wort

Nachdem sich Ariana Grande erst vor Kurzem ausführlich zu dem Anschlag von Manchester geäußert hat, spricht nun auch ihr Bruder Frankie. Er steht der Sängerin bei.

Wie schon seine jüngere Schwester Ariana Grande (23, "Into You") hat sich nun auch ihr Bruder Frankie Grande (34) zu Wort gemeldet. Die Sängerin, nach deren Konzert in Manchester in der vergangenen Woche ein Selbstmordattentäter 22 Menschen getötet hatte, verurteilte in einem langen Statement auf Twitter das Geschehene. Gleichzeitig machte sie ihren Fans, den Opfern und deren Familien Mut: "Wir werden nicht aufgeben oder in Angst verfallen. Wir werden keinen Keil in unsere Mitte treiben lassen. Wir werden den Hass nicht siegen lassen." Ähnlich äußerte sich nun auch Bruder Frankie via Twitter.

Er habe seine "Gebete, Gedanken, Meditationen und meine Stärke auf die Familien und Opfer der entsetzlichen Tragödie in Manchester fokussiert", schreibt er. In weiteren Tweets erklärte er, dass er seiner Schwester komplett Recht gebe und man nun "Hass und Angst" nicht gewinnen lassen dürfe, "sondern vielmehr zusammenkommen und eine Nachricht der Liebe, Einigkeit und Stärke" verbreiten solle. In einem weiteren Tweet verlinkte er auf die Crowdfunding-Plattform "JustGiving", auf der mit Hilfe des Roten Kreuzes derzeit Geld für die Betroffenen gesammelt wird. Seine Schwester hatte angekündigt, nach Manchester zurückzukehren und ein Benefizkonzert geben zu wollen. Dieses soll voraussichtlich am 4. Juni stattfinden, wie das US-Portal "TMZ" berichtete.

Zusätzlicher Schutz für Grandes Mutter

Dort ist auch zu lesen, dass Ariana Grandes Mutter aktuell angeblich mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen beschützt wird. Zwar befinde sich das Haus von Joan in einer geschlossenen Wohnanlage, derzeit seien vor dem Gebäude aber stets mehrere Wagen eines privaten Sicherheitsdienstleisters und zwei Polizeiwagen stationiert. Ungenannte Quellen aus dem Polizeiumfeld erklärten, dass Grandes Mutter immer erhöhte Sicherheitsvorkehrungen treffe, wenn ihre Tochter in der Stadt sei. Die Polizei hätte allerdings eigenmächtig entschieden, zwei Wagen abzustellen - nicht auf Anfrage.

Foto(s): instagram.com/frankiejgrande