Mann rettet lebendig eingemauerten Hund

Mann rettet lebendig eingemauerten Hund

Russische Bauarbeiter mauern eine schwangere Hündin bei lebendigem Leib in ihrer Wurfhöhle ein. Ohne die Zivilcourage einiger Nachbarn hätte das Tier die Aktion niemals überlebt.

Es ist blanker Wahnsinn, was Menschen Tieren antun können. In diesem Fall hat es einen Hund erwischt. In Russland verlegen Bauarbeiter neue Pflastersteine. Obwohl sie wissen, dass sich unter der angrenzenden Treppe das Versteck einer schwangeren Hündin befindet, verlegen sie pflichtbewusst die Steine – und mauern den einzigen Eingang zu der Hundehöhle zu. Ein Nachbar beobachtet das Spektakel und informiert die Behörden über den lebendig begrabenen Hund.

Zwei Tage lang warten die Nachbarn darauf, dass sich etwas tut. Sie haben Angst, dass es Konsequenzen haben könnte, wenn sie selbstständig das neue Pflaster entfernen. Zwei Tage nachdem die Bauarbeiter die Hündin eingemauert hatten, halten sie es nicht mehr aus. Sanktionen hin oder her. Ein Nachbar schnappt sich einen Hammer und beginnt, das Pflaster aufzuhebeln.

Nach einigen Anstrengungen und kiloweise ausgebuddeltem Sand entdeckt er die Schnauze des Hundes. Das verstörte Tier blickt skeptisch nach draußen, es schafft es nicht mal aus eigener Kraft aus dem Loch heraus. Unser Held zieht den Hund heraus. Die Kamerafrau ist völlig aufgelöst, liebkost das schwanzwedelnde Hundemädchen. Danke der Zivilcourage der Nachbarn hat die Straßenhündin noch einmal Glück gehabt.

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