Michael Cera: Er war "ein wenig deprimiert" nach 'Scott Pilgrim vs The World'-Drehschluss

Michael Cera erzählte, dass er sich „ein wenig deprimiert" fühlte, nachdem er die Dreharbeiten zu 'Scott Pilgrim vs The World' abschloss.

Der 34-jährige Schauspieler gab zu, dass es ihm schwerfiel, akzeptieren zu können, dass die Arbeit an Edgar Wrights Actionkomödie von 2010, die auf der gleichnamigen Graphic Novel beruht, zu Ende ging.

Michael habe es nicht leicht gefunden, dass er dabei die Besetzung und die Crew zurücklassen musste. In einem Interview, das vor dem andauernden SAG-AFTRA-Streik geführt wurde, verriet Cera gegenüber dem 'GQ'-Magazin: „Am Ende des Projekts habe ich das Gefühl gehabt, dass das meine Welt ist, das ist meine Gruppe von Freunden. Ich dachte mir, dass das immer so bleiben würde, und ehrlich gesagt bin ich ein wenig deprimiert gewesen, als wir fertig damit waren, weil alles einfach aufhört und man sich dann fragt: ,Wo sind alle hingegangen?' Man gewöhnt sich irgendwie daran, wenn man älter wird, aber ich war traurig, mich verabschiedet zu haben. Ich hätte das ewig machen können, auch wenn es anstrengend gewesen ist." Cera, der wegen seiner Arbeit an Filmen wie 'Spaced', 'Shaun of the Dead' und 'Hot Fuzz' ein großer Fan des Filmemachers Wright ist, gab zu, dass die Atmosphäre am Set bei seinem eigenen geschäftigen Zeitplan hilfreich gewesen sei.