Mietpreise: Dahlem - So teuer wohnt man im Südwesten Berlins

Wie ein Bauernhaus: Der U-Bahnhof Dahlem-Dorf

Dahlem war schon immer einer der exklusivsten Wohngebiete Berlins. Hier prägen vor allem Stadtvillen und kleine Parkanlagen das Ortsbild. Zwischen begrünten Straßen mit Kiefern und Pflastersteinen, herrschaftliche und alternative Villen, steht immer mal wieder ein Bau aus den 1960er- und 70er-Jahren, oft zur Freien Universität gehörend. Im Westen des Ortsteils liegt ein großes Stück des Grunewalds.

Wie in vielen Städten sind auch in Berlin die ganz zentralen Gebiete die teuersten. Nirgendwo in deutschen Großstädten müssen die Menschen mehr als 40 Prozent vom durchschnittlichen Haushaltseinkommen für die Miete ausgeben - außer in fünf Berliner Viertel in der Innenstadt. Dicht dahinter finden sich die grünen Villenviertel am Stadtrand Berlins wie Dahlem und Grunewald im Südwesten und Frohnau im Norden.

Mietpreise: So teuer ist das Wohnen in Dahlem

Die Mietpreise in Dahlem (Postleitzahl 14195) liegen durchschnittlich bei 11,56 Euro mittlere Kaltmiete pro Quadratmeter. Damit rangiert das Wohngebiet im oberen Segment des Berliner Wohnungsmarkts - allerdings knapp zwei Euro unter der teuersten Wohngegend Berlins am Hackeschen Mark (10178), wo im Schnitt 13,50 Euro pro Quadratmeter verlangt werden.

Die Mietwohnungen in Dahlem haben im Durchschnitt ein mit den Wohnvierteln Berlin-Helmholtz im Prenzlauer Berg und Köln-Altstadt-Nord vergleichbares Mietpreisniveau. 87 Prozent aller Postleitzahlen-Gebiete in Deutschland sind günstiger.

Bild Nr. 1:
BM

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