Morgenpost vor Ort: Druck auf dem Berliner Wohnungsmarkt nimmt zu

Diskutieren Sie mit: Wird Mieten bald unbezahlbar in Berlin?

Gerade musste der Berliner Senat seine Bevölkerungsprognose erneut nach oben korrigieren – und die Frage, wo die vielen Menschen, die in die Stadt kommen, eigentlich wohnen sollen, wird immer drängender. Schon heute spüren viele Berliner, wie der wachsende Druck auf dem Wohnungsmarkt die Miete der eigenen Wohnung steigen lässt. Nach Angaben des Berliner Mietspiegels, der im Mai 2017 veröffentlicht wurde, sind die Mieten in den vergangenen zwei Jahren um 9,4 Prozent gestiegen. Im Durchschnitt zahlen Mieter nun 6,39 Euro pro Quadratmeter und Monat nettokalt.

2016 wurden in Berlin durchschnittlich 9,47 Euro und mehr verlangt

Davon können Menschen, die aktuell eine Mietwohnung suchen, indes nur träumen: Beim Abschluss eines neuen Mietvertrages wurden 2016 in Berlin durchschnittlich 9,47 Euro verlangt – in Innenstadtbezirken auch deutlich mehr. Viele Berliner fragen sich deshalb besorgt, wie lange sie sich ihre Wohnung noch leisten können – und was eigentlich die Politik gegen den wachsenden Wohnungsmangel unternimmt.

Die Berliner Morgenpost bietet ihren Lesern jetzt die Möglichkeit, sich darüber am Freitag, 23. Juni, aus erster Hand zu informieren und mit Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) und weiteren Experten darüber zu diskutieren. Unser Leserforum in der Reihe "Morgenpost vor Ort" trägt den Titel "Wohnungsnot in Berlin – Wie bleiben die Mieten bezahlbar?". Im Anschluss an die Podiumsdiskussion können die Teilnehmer im Publikum Fragen stellen und mitdebattieren.

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