Mysteriöses Tier gesichtet

Rätselraten in Texas: Die Aufnahme einer Wildkamera im Rio Grande Valley State Park sorgt derzeit für Wirbel. Denn darauf wurde ein "mysteriöses Tier" eingefangen, dass den Beamten Kopfzerbrechen bereitet. Nun glauben Social-Media-User, die Kreatur identifiziert zu haben.

Eine Wildkamera wird durch die Bewegungen eines Menschen oder Tieres automatisch aktiviert und schießt dann das Bild. Dank einer Blitzauslösung kann sie auch nachts dokumentieren, was ihr vor die Linse läuft. Manchmal befinden sich echte Highlights unter den aufgenommenen Bildern. So geschehen auch in einem Wildpark im Bentsen-Rio Grande Valley State Park in Mission im US-amerikanischen Bundesstaat Texas. Denn dort hat die Wildkamera ein mysteriöses Tier abgelichtet, das für Rätselraten sorgt.

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Auf der offiziellen Facebook-Seite des Texas Parks and Wildlife wurde das Bild der rätselhaften Kreatur veröffentlicht. "Wir zerbrechen uns den Kopf, um diese schwer fassbare Kreatur zu identifizieren. Ist es eine neue Spezies? Ein Ausbrecher aus einem nahe gelegenen Zoo? Oder nur ein verkleideter Park Ranger?", heißt es in der Bildunterschrift. Seitdem raten auch die Social-Media-User fleißig mit und versuchen, das Tier zu identifizieren.

"Ich glaube, es ist ein Wolverine"

Die Meinungen gehen dabei weit auseinander. "Ich glaube, es ist ein Wolverine", schreibt einer. Andere vermuten einen Bären oder Biber dahinter oder tippen auf ein Wildschwein oder gar auf ein Capybara, ein Wasserschwein.

Die häufigste Antwort in den Kommentaren lautet aber "Amerikanischer Dachs" oder auch "Silberdachs". Ein Nutzer schrieb sogar: "Schwangerer Silberdachs". Und auch die Beamten des Parks schließen sich den Meinungen der Facebook-User an und veröffentlichten ein Update: "Wow, dieses Foto hat eine Menge Aufmerksamkeit erregt! Wir stimmen mit den meisten Kommentaren überein, dass es sich höchstwahrscheinlich um einen Silberdachs handelt."

Dieser sei nicht zu verwechseln mit dem Honigdachs, der in Afrika und Asien lebt. "Obwohl Silberdachse im Tal nicht häufig zu sehen sind (zum Teil aufgrund ihres nachtaktiven Verhaltens), ist dies ein Teil ihres natürlichen Verbreitungsgebiets", heißt es in dem Beitrag weiter.