Nächster Shitstorm gegen Beatrix von Storch: Peinliche Ausrede bei Facebook

Nach der Forderung, Waffengewalt gegen Flüchtlinge einzusetzen, erntet Beatrix von Storch einen weiteren Shitstorm im Internet: Der Aufruf, notfalls auch auf Frauen und Kinder schießen zu lassen, sei nur ein Versehen gewesen, so die AfD-Vizechefin laut einem “Spiegel”-Bericht – sie sei von der Computermaus “abgerutscht”. Die Netzgemeinde nimmt diese Ausrede dankend an und lässt Spott und Häme folgen.

Der Aufschrei in der Presse und den sozialen Medien war groß: Beatrix von Storch hatte bei Facebook auf die Nachfrage eines Users, ob sie auch Frauen und Kinder mit Waffengewalt am Grenzübertritt hindern würde, mit “Ja” geantwortet. Der “Schießbefehl” machte daraufhin die Runde. Dieses “Ja” war aber angeblich gar nicht beabsichtigt gewesen. Schuld sei laut der Politikerin ein “technischer Fehler”, schreibt der “Spiegel” unter Berufung auf Parteikollegen von Storchs. Wie es heißt, soll die 44-Jährige ihre Antwort intern mit einem “Mausrutscher” gerechtfertigt haben. Ein gefundenes Fressen für die Internet-Community.

Unter eben diesem Hashtag sowie unter “#mausgerutscht"machen sich nun zahlreiche Nutzer, insbesondere bei Twitter, mit Sprüchen, Bildmontagen und Videos über Beatrix von Storch lustig. Ein User schreibt hämisch: “Wem ist das nicht schon passiert? Einfach mit der Maus abgerutscht und dann steht da ‘auf Kinder schießen’.” Ein anderer Nutzer fragt sich, warum der Beitrag von ihr dann nicht im Nachhinein abgeändert wurde: “Ich bin auch schon mal bei #Twitter und #Facebook #abgerutscht. Allerdings kenne ich die Funktion ‘bearbeiten’ und 'löschen’.”

Und auch Personen aus dem Politikumfeld lassen sich teilweise die Chance nicht nehmen, Beatrix von Storch zu veräppeln. Der ehemalige Linken-Sprecher Alexander Fischer etwa gibt den Anfang einer kleinen Tiergeschichte zum Besten: “Rutscht ein #Storch auf einer #Maus aus. Mein Sohn würde sich jetzt schon den Bauch vor Lachen halten.”