Nahverkehr: BVG-Tarifstreit: Verdi fordert besseres Angebot

Nach zwei Warnstreiks treffen sich am Montag Vertreter von BVG und Verdi zum Gespräch. Die Hoffnung der Fahrgäste auf eine Einigung sind groß.

nach zwei Warnstreiks über dem Treffen, zu dem die BVG-Spitze Vertreter der Gewerkschaft Verdi für den heutigen Montag in die Unternehmenszentrale an der Jannowitzbrücke eingeladen hat. Beginn der offiziell nicht als Verhandlung eingestuften Gespräche ist 11 Uhr, deren Dauer wird mit „open end“ angeben.

„Wir erwarten, dass die Arbeitgeber ihr Angebot deutlich nachbessern und die angedrohten Verschlechterungen bei den Arbeitsbedingungen zurücknehmen“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt am Sonntag der Berliner Morgenpost.

Verkürzung der Wochenarbeitszeit gefordert

Im Raum stehen aber auch die Forderung der Gewerkschaft nach einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit für alle BVG-Beschäftigten auf 36,5 Stunden sowie nach einer Zusatzzahlung an Verdi-Mitglieder von 500 Euro.

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) hatte, wie berichtet, den gut 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport Einkommensverbesserungen mit einem Gesamtvolumen von 65 Millionen Euro pro Jahr angeboten. Demnach sollen sich die Löhne für Beschäftigte in den unteren Entgeltgruppen rückwirkend zum 1. Januar um elf Prozent erhöhen, die höher eingestuften Mitarbeiter könnten mit einem Lohnplus von sieben Prozent auf einen Schlag rechnen.

Konkret würde dies laut KAV bedeuten, dass ein Fahrer oder eine Fahrerin rund 240 Euro, ein Werkstattmitarbeiter etwa 284 Euro im Monat mehr verdient. Verdi wies dieses Angebot mit der Begründung zurück, dass es mit Forderungen verbunden sei, die schlechtere Arbeitsbedingungen zur Folge hätten.

Als Beispiele nannte die Gewerkschaft eine Verkürzung der Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden sowie den Wegfall der Wendezeit bei Metrolinien in der Zeit von 6 bis 22 Uhr. Verdi reagierte darauf mit einem Warnstreik am vergangenen Donnerstag, bei dem der BVG-Busverkehr weitgehend lahm gelegt wurde.

Weitere Warnstreiks möglich

Verdi hält sich die Option weiterer Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr offen. „Wir gehen ganz offen und neutral in die Gespräche. Sollten diese jedoch zu keiner Annäherung in den strittigen Punkten führen, werde ich kurzfristig die Tarifkommission einberufen, die dann über weitere Arbeitskampfmaßnahmen entscheidet“, sagte Arndt.

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Kommt es jetzt zu einem Durchbruch im Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) oder droht ein weiterer Stillstand im öffentlichen Nahverkehr? Diese Frage schwebt nach zwei Warnstreiks über dem Treffen, zu dem die BVG-Spitze Vertreter der Gewerkschaft Verdi für den heutigen Montag in die Unternehmenszentrale an der Jannowitzbrücke eingeladen hat. Beginn der offiziell nicht als Verhandlung eingestuften Gespräche ist 11 Uhr, deren Dauer wird mit „open end“ angeben.

„Wir erwarten, dass die Arbeitgeber ihr Angebot deutlich nachbessern und die angedrohten Verschlechterungen bei den Arbeitsbedingungen zurücknehmen“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt am Sonntag der Berliner Morgenpost.

Verkürzung der Wochenarbeitszeit gefordert

Im Raum stehen aber auch die Forderung der Gewerkschaft nach einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit für alle BVG-Beschäftigten auf 36,5 Stunden sowie nach einer Zusatzzahlung an Verdi-Mitglieder von 500 Euro.

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) hatte, wie berichtet, den gut 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport Einkommensverbesserungen mit einem Gesamtvolumen von 65 Millionen Euro pro Jahr angeboten. Demnach sollen sich die Löhne für Beschäftigte in den unteren Entgeltgruppen rückwirkend zum 1. Januar um elf Prozent erhöhen, die höher eingestuften Mitarbeiter könnten mit einem Lohnplus von sieben Prozent auf einen Schlag rechnen.

Konkret würde dies laut KAV bedeuten, dass ein Fahrer oder eine Fahrerin rund 240 Euro, ein Werkstattmitarbeiter etwa 284 Euro im Monat mehr verdient. Verdi wies dieses Angebot mit der Begründung zurück, dass es mit Forderungen verbunden sei, die schlechtere Arbeitsbedingungen zur Folge hätten.

Als Beispiele nannte die Gewerkschaft eine Verkürzung der Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden sowie den Wegfall der Wendezeit bei Metrolinien in der Zeit von 6 bis 22 Uhr. Verdi reagierte darauf mit einem Warnstreik am vergangenen Donnerstag, bei dem der BVG-Busverkehr weitgehend lahm gelegt wurde.

Weitere Warnstreiks möglich

Verdi hält sich die Option weiterer Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr offen. „Wir gehen ganz offen und neutral in die Gespräche. Sollten diese jedoch zu keiner Annäherung in den strittigen Punkten führen, werde ich kurzfristig die Tarifkommission einberufen, die dann über weitere Arbeitskampfmaßnahmen entscheidet“, sagte Arndt.

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Verkürzung der Wochenarbeitszeit gefordert

Im Raum stehen aber auch die Forderung der Gewerkschaft nach einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit für alle BVG-Beschäftigten auf 36,5 Stunden sowie nach einer Zusatzzahlung an Verdi-Mitglieder von 500 Euro.

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) hatte, wie berichtet, den gut 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport Einkommensverbesserungen mit einem Gesamtvolumen von 65 Millionen Euro pro Jahr angeboten. Demnach sollen sich die Löhne für Beschäftigte in den unteren Entgeltgruppen rückwirkend zum 1. Januar um elf Prozent erhöhen, die höher eingestuften Mitarbeiter könnten mit einem Lohnplus von sieben Prozent auf einen Schlag rechnen.

Konkret würde dies laut KAV bedeuten, dass ein Fahrer oder eine Fahrerin rund 240 Euro, ein Werkstattmitarbeiter etwa 284 Euro im Monat mehr verdient. Verdi wies dieses Angebot mit der Begründung zurück, dass es mit Forderungen verbunden sei, die schlechtere Arbeitsbedingungen zur Folge hätten.

Als Beispiele nannte die Gewerkschaft eine Verkürzung der Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden sowie den Wegfall der Wendezeit bei Metrolinien in der Zeit von 6 bis 22 Uhr. Verdi reagierte darauf mit einem Warnstreik am vergangenen Donnerstag, bei dem der BVG-Busverkehr weitgehend lahm gelegt wurde.

Weitere Warnstreiks möglich

Verdi hält sich die Option weiterer Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr offen. „Wir gehen ganz offen und neutral in die Gespräche. Sollten diese jedoch zu keiner Annäherung in den strittigen Punkten führen, werde ich kurzfristig die Tarifkommission einberufen, die dann über weitere Arbeitskampfmaßnahmen entscheidet“, sagte Arndt.

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Kommt es jetzt zu einem Durchbruch im Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) oder droht ein weiterer Stillstand im öffentlichen Nahverkehr? Diese Frage schwebt nach zwei Warnstreiks über dem Treffen, zu dem die BVG-Spitze Vertreter der Gewerkschaft Verdi für den heutigen Montag in die Unternehmenszentrale an der Jannowitzbrücke eingeladen hat. Beginn der offiziell nicht als Verhandlung eingestuften Gespräche ist 11 Uhr, deren Dauer wird mit „open end“ angeben.

„Wir erwarten, dass die Arbeitgeber ihr Angebot deutlich nachbessern und die angedrohten Verschlechterungen bei den Arbeitsbedingungen zurücknehmen“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt am Sonntag der Berliner Morgenpost.

Verkürzung der Wochenarbeitszeit gefordert

Im Raum stehen aber auch die Forderung der Gewerkschaft nach einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit für alle BVG-Beschäftigten auf 36,5 Stunden sowie nach einer Zusatzzahlung an Verdi-Mitglieder von 500 Euro.

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) hatte, wie berichtet, den gut 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport Einkommensverbesserungen mit einem Gesamtvolumen von 65 Millionen Euro pro Jahr angeboten. Demnach sollen sich die Löhne für Beschäftigte in den unteren Entgeltgruppen rückwirkend zum 1. Januar um elf Prozent erhöhen, die höher eingestuften Mitarbeiter könnten mit einem Lohnplus von sieben Prozent auf einen Schlag rechnen.

Konkret würde dies laut KAV bedeuten, dass ein Fahrer oder eine Fahrerin rund 240 Euro, ein Werkstattmitarbeiter etwa 284 Euro im Monat mehr verdient. Verdi wies dieses Angebot mit der Begründung zurück, dass es mit Forderungen verbunden sei, die schlechtere Arbeitsbedingungen zur Folge hätten.

Als Beispiele nannte die Gewerkschaft eine Verkürzung der Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden sowie den Wegfall der Wendezeit bei Metrolinien in der Zeit von 6 bis 22 Uhr. Verdi reagierte darauf mit einem Warnstreik am vergangenen Donnerstag, bei dem der BVG-Busverkehr weitgehend lahm gelegt wurde.

Weitere Warnstreiks möglich

Verdi hält sich die Option weiterer Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr offen. „Wir gehen ganz offen und neutral in die Gespräche. Sollten diese jedoch zu keiner Annäherung in den strittigen Punkten führen, werde ich kurzfristig die Tarifkommission einberufen, die dann über weitere Arbeitskampfmaßnahmen entscheidet“, sagte Arndt.

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Verkürzung der Wochenarbeitszeit gefordert

Im Raum stehen aber auch die Forderung der Gewerkschaft nach einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit für alle BVG-Beschäftigten auf 36,5 Stunden sowie nach einer Zusatzzahlung an Verdi-Mitglieder von 500 Euro.

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) hatte, wie berichtet, den gut 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport Einkommensverbesserungen mit einem Gesamtvolumen von 65 Millionen Euro pro Jahr angeboten. Demnach sollen sich die Löhne für Beschäftigte in den unteren Entgeltgruppen rückwirkend zum 1. Januar um elf Prozent erhöhen, die höher eingestuften Mitarbeiter könnten mit einem Lohnplus von sieben Prozent auf einen Schlag rechnen.

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