Nato-Verteidigungsminister beraten über Luftabwehr für die Ukraine

Die Nato-Verteidigungsminister beraten ab Donnerstag in Brüssel über die Stärkung der ukrainischen Luftabwehr gegen Russland (11 Uhr). Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) dürfte die Partnerländer aufrufen, mehr für Kiew zu tun. (Attila KISBENEDEK)
Die Nato-Verteidigungsminister beraten ab Donnerstag in Brüssel über die Stärkung der ukrainischen Luftabwehr gegen Russland (11 Uhr). Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) dürfte die Partnerländer aufrufen, mehr für Kiew zu tun. (Attila KISBENEDEK)

Die Nato-Verteidigungsminister beraten ab Donnerstag in Brüssel über die Stärkung der ukrainischen Luftabwehr gegen Russland (11.00 Uhr). Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) dürfte die Partnerländer dabei dazu aufrufen, mehr für Kiew zu tun. Die Ukraine fordert mindestens sieben Systeme vom Typ Patriot. Deutschland hat eines zugesagt, ein weiteres wollen die USA laut einem Medienbericht stellen.

Das zweitägige Verteidigungsministertreffen ist das letzte vor dem Nato-Gipfel in Washington in vier Wochen. Bisher sperrte sich Ungarn gegen eine stärkere Rolle der Europäer bei der Koordinierung der Ukraine-Hilfen. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte aber nach einem Treffen mit dem Regierungschef Viktor Orban in Budapest, es gebe eine Lösung. Orban gilt als engster Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin innerhalb der EU.

lob/gt