Trendbarometer von „RTL/ntv“ - Grüne fallen auf tiefsten Wert seit 2018 - Union klettert auf über 30 Prozent

Robert Habeck im Gespraech mit Annalena Baerbock.<span class="copyright">picture alliance / Flashpic</span>
Robert Habeck im Gespraech mit Annalena Baerbock.picture alliance / Flashpic

Die Grünen verlieren im aktuellem „RTL/ntv“-Trendbarometer erneut an Zustimmung und rutschen nun auf den schlechtesten Wert seit Mai 2018. 44 Prozent wünschen sich weder Scholz noch Merz als Kanzler.

Laut aktuellem „RTL/ntv“-Trendbarometer ergeben sich bei den Parteipräferenzen kaum Veränderungen.

  • Die Union verbessert sich um einen Punkt auf 31 Prozent.

  • Die Grünen verlieren einen Punkt und rutschen auf 11 Prozent. Dies ist der schlechteste Wert für die Grünen im „RTL/ntv“-Trendbarometer seit Mai 2018.

Die Werte für die SPD (15 Prozent), die FDP (5 Prozent), die AfD (16 Prozent), die Freien Wähler (3 Prozent) und das BSW (7 Prozent) ändern sich nicht.

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Die Ergebnisse im Überblick:

  • CDU/CSU: 31 Prozent

  • AfD: 16 Prozent

  • SPD: 15 Prozent

  • Grüne: 11 Prozent

  • FDP: 5 Prozent

  • BSW: 7 Prozent

  • Freie: Wähler 3 Prozent

  • Sonstige: 12 Prozent

Bei der Kanzlerpräferenz liegen sowohl Olaf Scholz als auch Friedrich Merz in dieser Woche unter 30 Prozent. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich aktuell 27 Prozent der Wahlberechtigten für Scholz und 29 Prozent für Merz (beide minus ein Prozentpunkt) entscheiden. 44 Prozent wünschen sich weder Scholz noch Merz als Kanzler.

Politische Kompetenz: Unionsparteien gewinnen, SPD verliert

23 Prozent (+ 3 Prozentpunkte) trauen derzeit am ehesten den Unionsparteien, 7 Prozent der SPD (- 1 Prozentpunkt), unverändert jeweils 6 Prozent den Grünen bzw. der AfD, 2 Prozent der FDP und 5 Prozent einer der sonstigen Parteien die größte politische Kompetenz zu. 51 Prozent trauen keiner Partei zu, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden.

Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen sowie zur politischen Kompetenz wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 18. bis 24. Juni 2024 erhoben. Datenbasis: 2.505 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.