Neue Schlagerstars sind für ihn "an Hässlichkeit nicht mehr zu überbieten"

Neue Schlagerstars sind für G. G. Anderson "an Hässlichkeit nicht mehr zu überbieten"
Neue Schlagerstars sind für G. G. Anderson "an Hässlichkeit nicht mehr zu überbieten"

Der Schlagermusiker G.G. Anderson (74), gebürtig Gerd Grabowski, hat vor kurzer Zeit sein Karriereende verkündet. Nach sechs Jahrzehnten auf der Bühne und 30 LPs soll nun mit „Sieben Leben“, das Anfang Juni herausgebracht wurde, Schluss sein. "Das ist mein 30. Studioalbum und es ist mein letztes Album. Es gibt kein Studioalbum mehr von G.G. Anderson in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten", zitiert "t-online" den Musiker.

G.G. Anderson wettert über das heutige "Zeug" seiner Schlagerkollegen

Doch immer wieder tauchen neue Musiker in der Schlagerszene auf und präsentieren ihre neuen Lieder. Für Anderson sind diese Newcomer aber alles andere als gute Künstler, wie er im Podcast "Aber bitte mit Schlager" betont. Gerade die Frauen, die es in der Branche versuchen, seien für ihn ein Dorn im Auge.

"Man muss doch Sehnsucht in der Stimme haben", äußert sich Anderson und kritisiert, dass viele der neuen Sängerinnen keinen Wiedererkennungswert hätten und gleich klingen würden. Er erinnert an frühere Stars wie Mary Roos (75) und Nicole (57), alles "bildhübsche Mädels, mit tollen Klamotten, mit geilen Stimmen". Doch das heutige "Zeug" der neuen Schlager-Künstler ist für G. G. Anderson alles andere als gute Musik. "Ach du scheiße! Da muss man sich nicht wundern, wenn das so langsam den Bach runtergeht!"

Schlagerstar G.G. Anderson lästert über seine Kollegen

Bereits vor seinem Besuch bei "Aber bitte mit Schlager", teilte der Schlagerstar gegen andere Kollegen aus. So musste Howard Carpendale (78) dran glauben, der bereits 2003 seinen Rücktritt aus der Musikwelt bekannt gab, es sich dann aber doch anders überlegte. So wolle es Anderson nicht machen. Sein Rücktritt solle endgültig sein: "Der sich das ständig anders überlegt und dann noch mal zurückkommt", motzte der Schlagerstar vor einigen Wochen.

Doch auch andere deutschen Schlagermusiker bekommen weiter ihr Fett weg. Denn Anderson würde "90 Prozent dieser ganzen neuen Leute" nicht produzieren wollen. Dass diese "neuen Leute" dann auch noch zu großen TV-Shows eingeladen werden würden, sei für G.G Anderson überhaupt nicht mehr nachvollziehbar: "Da treten manchmal wirklich Leute auf, wo ich sage: Das ist an Hässlichkeit nicht mehr zu überbieten!"

Für ihn sei es das Beste, wenn alle Newcomer direkt wieder ihre Karriere beenden würden. "Schaut in den Spiegel und überdenkt eure Performance". Er wolle in den TV-Shows endlich wieder talentierte Künstler sehen.

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