Wer ist der Neue an der Seite von Faber und Bönisch?

Rick Okon ist nun endgültig im Dortmunder-Team angekommen. Nach seiner Einführung in der letzten Faber/Bönisch-Folge im Februar, übernahm er als Jan Pawlak nun im "Tatort: Tod und Spiele" zum ersten Mal Verantwortung. Doch wer ist der junge Schauspieler überhaupt?

Das Vierer-Gespann in Dortmund bekam am Sonntagabend im "Tatort: Tod und Spiele" ein neues Mitglied. An der Seite von Faber (Jörg Hartmann, 49), Bönisch (Anna Schudt, 44) und deren Assistentin Dalay (Aylin Tezel, 34) ermittelt nun auch Polizeihauptkommissar Jan Pawlak (gespielt von Rick Okon), der in der 11. Folge "Tollwut" - die im Februar ausgestrahlt wurde - bereits als verdeckter Ermittler in seine neue Rolle eingeführt wurde.

Zuvor war der Schauspieler Stefan Konarske (38) in der polarisierenden Rolle des Daniel Kossik als zweiter Assistent neben Nora Dalay zu sehen. Kossik wurde jedoch in der 10. Folge angeschossen. In "Tollwut" erfuhr der Zuschauer, dass er die lebensgefährlichen Verletzungen zwar überlebt hat, sich mittlerweile aber nach Düsseldorf versetzen hat lassen.

Wie empfand Rick Okon seinen ersten "Tatort" als festes Mitglied?

Ab sofort übernimmt den Part des vierten Kommissars der Schauspieler Rick Okon (29), dessen Rolle, Hauptkommissar Jan Pawlak seinen ersten echten Fall mehr oder minder auf eigene Faust löst. Der 1989 in Schwedt geborene Schauspieler spielte bereits in zahlreichen TV-Serien wie "Großstadtrevier", "Stralsund" oder "Das Boot". Im "Tatort"-Team ist er eigenen Angaben zufolge schon angekommen: "Anna, Aylin und Jörg sind schon ziemlich tolle Kollegen, mit denen es großen Spaß macht, zusammenzuarbeiten."

Nicht so sein neuer Charakter, der vor allem mit Dalay so seine Anfangsschwierigkeiten hat: "Im Gegensatz zu mir, muss sich Pawlak erst beweisen!" Für die Rolle in "Tod und Spiele" legte Okon im Übrigen extra Schichten ein: "Ich habe in der Vorbereitung mein Maga-Training (ein israelisches Selbstverteidigungssystem) schon ein wenig intensiviert, was ich aber gerade aus Zeitmangel leider ein wenig zurückstellen muss." Hinzu seien einige Proben mit zwei Kampfchoreografen gekommen.

Foto(s): WDR/Thomas Kost