Neue Sendung "Die Quarantäne-WG" mit Pocher, Jauch und Gottschalk

RTL hat eine neue Live-Sendung angekündigt, die drei TV-Größen virtuell miteinander verbinden wird: In "Die Quarantäne-WG" tauschen sich Oliver Pocher, Günther Jauch und Thomas Gottschalk täglich per Video-Chat aus.

Werden sich bald virtuell mit Oliver Pocher austauschen: Thomas Gottschalk (l.) und Günther Jauch (Bild: imago images/Müller-Stauffenberg)
Werden sich bald virtuell mit Oliver Pocher austauschen: Thomas Gottschalk (l.) und Günther Jauch (Symbolbild: imago images/Müller-Stauffenberg)

RTL reagiert erneut auf die aktuelle Corona-Krise und stellt eine neue Show auf die Beine: Ab Montag, 23. März strahlt der Sender täglich um 20:15 Uhr die einstündige Live-Sendung "Die Quarantäne-WG - Willkommen zuhause!" aus. Darin werden der an Covid-19 erkrankte Oliver Pocher (42), Thomas Gottschalk (69) und Günther Jauch (63) eine virtuelle Wohngemeinschaft gründen und sich per Video-Chat über die aktuelle Situation auf "informative, ernste und lustige" Art zugleich austauschen.

Prominente Gäste inklusive

In jeder Sendung wird zudem ein prominenter Überraschungsgast dazugeschaltet. Die TV-Zuschauer können in den sozialen Medien unter dem Hashtag #QuarantäneWG Fragen stellen, die die prominente WG versucht, zu beantworten.

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"Die Menschen müssen zusammenhalten, indem sie nicht zusammen sind. Millionen kommunizieren deshalb hauptsächlich digital miteinander. So ist die Idee der 'Quarantäne-WG' entstanden", erklärt Günther Jauch in einer RTL-Mitteilung.

“Wir haben alle das gleiche Problem”

"Obwohl mir klar ist, dass beim Casting unter meinem Namen 'Vertreter Risikogruppe' stand, freue ich mich auf dieses TV-Experiment", scherzt Thomas Gottschalk über seine neue Aufgabe. "Keiner in unserer WG passt wirklich zum anderen, aber wir haben alle das gleiche Problem. Wir müssen damit genauso fertig werden wie unsere Zuschauer und wissen genauso wenig, wie das geht."

Oliver Pocher selbst zeigt ebenfalls großen Enthusiasmus angesichts des ungewöhnlichen TV-Experiments. Als Corona-Patient wisse er was es heißt, gelangweilt zu Hause zu sitzen, wie er in einer Instagram-Message an seine Fans erklärt. Deswegen freue er sich sehr auf die Quarantäne-WG.

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“Wir werden natürlich nicht wirklich zusammenziehen – das wäre zu gefährlich”, fügt er hinzu. “Aber wir werden täglich miteinander verbunden sein und in einer virtuellen WG miteinander sprechen.“

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