Nordkoreas Wirtschaft gedeiht

Nordkoreas Wirtschaft hat 2016 ihr stärkstes Wachstum seit 17 Jahren verzeichnet. Das vermeldet zumindest die Zentralbank Südkoreas. Den Zahlen zufolge nahm das Bruttoinlandsprodukt um 3,9 Prozent zu, was vor allem der Wirtschaftskraft des Energiesektors sowie des Bergbaus zuzuschreiben sei. China ist der wichtigste Handelspartner des isolierten Landes, das wegen seines Atomwaffenprogramms von den Vereinten Nationen wiederholt mit Sanktionen belegt wurde. Wie hoch die Militärausgaben Nordkoreas sind, ist unbekannt. Eine Studie des US-Verteidigungsministeriums geht aber davon aus, dass rund 1,17 Millionen der 24 Millionen Einwohner des Landes Soldaten sind und die weltweit viertgrößte Armee bilden.