North Carolina: Katze beinahe in Schrottpresse zerquetscht

Kätzchen Lilly war in einem Auto gefangen, das verschrottet werden sollte - zum Glück öffnete ein Schrottplatz-Angestellter die Motorhaube

Unter oder in einem Auto suchen Katzen gerne Unterschlupf. In den USA wurde das einer Katze beinahe zum Verhängnis. (Symbolbild: Getty Images)
Unter oder in einem Auto suchen Katzen gerne Unterschlupf. In den USA wurde das einer Katze beinahe zum Verhängnis. (Symbolbild: Getty Images)

Da hätten ihr auch ihre neun Leben nichts genützt, wäre es zum Schlimmsten gekommen. Doch es hatte Glück, das kleine Kätzchen namens Lilly. Der Angestellte eines Schrottplatzes im US-Bundesstaat North Carolina entdeckte es gerade rechtzeitig, bevor es zerquetscht wurde.

Zerquetscht? Ja, der Schrottplatz-Mitarbeiter wollte gerade ein Auto verschrotten, das Fahrzeug also in einer Schrottpresse kompaktieren, wie es so schön heißt, bevor er mit der Arbeit pausierte (der Zufall mag es so gewollt haben oder das Schicksal), um die Autobatterie abzumontieren. Dazu musste er die Motorhaube des Wagens öffnen. Kaum getan, da sprang ihm ein "Fellbündel" entgegen, wie das Tierheim Brother Wolf Animal Rescue auf Facebook schreibt, um sich "blindlings in seine Arme zu stürzen".

Wieder in Sicherheit, schaute das Kätzchen Lilly den Mann "mit sanften Augen" an und "bedankte sich bei ihm mit langsamem Blinzeln und leisem Schnurren."

"Wohlfühlgeschichte" mit "Happy End"

Auch im weiteren Verlauf ihrer Rettung befand sich Lilly in guten Händen. Sie kam in die Obhut von Brother Wolf, wo sie geimpft und sterilisiert wurde, bevor sie schließlich mit ihrem Besitzer vereint wurde. Der hatte schon "verzweifelt" nach seinem "engsten Geführten" gesucht, so das Tierheim, und als sich beide endlich wiederhatten, "war die Erleichterung und das Glück in ihren Gesichtern deutlich zu sehen".

Eine schöne Geschichte ist das, die dazu noch von Brother Wolf effektvoll und mit Blick für die emotionalen Momente erzählt wird. Auch die Facebook-Nutzer sind gerührt. Eine "Wohlfühlgeschichte" nennt auf der Plattform jemand den Bericht. "Schön", schreibt ein zweiter Nutzer, "dass es ein Happy End gibt."

Eine Frau will bei der Geschichte "glückliche Tränen" geweint haben. Für einen Nutzer ist der Vorfall ein Trost. "In einer Welt voller Aufruhr und Schrecken", schreibt er, "ist dies eine wundervolle Geschichte. Danke, dass Sie Lillys Sage mit uns geteilt haben, ein Toast für mehr Happy Ends im Leben."