Mit nur 18 Jahren: Olympiateilnehmer verstirbt bei tragischem Tauchunfall

Jackson James Rice
Jackson James Rice

Laut der Nachrichtenplattform "Matangi Tonga" hätte der Profi-Kitesurfer Jackson James Rice in wenigen Wochen an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen sollen. Dieser Traum wird für den jungen Mann nun jedoch unerfüllt bleiben. Am vergangenen Samstag, dem 15. Juni 2024, verstarb er bei einem Tauchunfall vor der Insel Foa in Tonga. Sein Vater, Darren Rice, bestätigte gegenüber "Matangi Tonga", dass Jackson nur 18 Jahre alt wurde.

Jackson James Rice stirbt bei Tauchgang

Laut Berichten des Nachrichtenportals wurde Rice von anderen Tauchern bewusstlos auf dem Meeresboden unter seinem Boot gefunden. Trotz sofortiger Reanimationsversuche konnten sie ihm nicht helfen. Bisher wird ein sogenanntes Flachwasser-Blackout als Todesursache vermutet. Hierbei handelt es sich um eine plötzliche Bewusstlosigkeit durch Sauerstoffmangel im Gehirn, die beim Auftauchen aus großen Wassertiefen auftreten kann.

In wenigen Wochen wäre Jackson James Rice bei den Sommerspielen angetreten

Jackson James Rice hat sich durch eine Regatta in Australien im Dezember 2023 für die Olympischen Sommerspiele qualifiziert, die am 26. Juli in Paris starten. Der gebürtige US-Amerikaner hätte den südpazifischen Inselstaat Tonga, wo er seit seiner Kindheit lebte, repräsentiert. Die in Marseille ausgetragenen Foilrace-Wettbewerbe zählen in diesem Jahr erstmals zu den olympischen Disziplinen.

Schwester des Olympiateilnehmers trauert auf Facebook

Rice's Schwester Lily Rice verabschiedete sich auf Facebook von ihrem Bruder und schrieb: "Ich hatte das Privileg, den unglaublichsten Bruder der Welt zu haben und es schmerzt mich zu sagen, dass er nicht mehr bei uns ist. Er war ein erstaunlicher Kitesurfer und hätte bei den Olympischen Spielen sein Können unter Beweis gestellt und sicher eine glänzende Medaille gewonnen… Er hat weltweit so viele erstaunliche Freunde gefunden."

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