Ohne Erkältung durch den Herbst: Diese Tricks helfen

Es schnieft und hustet bereits an jeder Ecke. Die Erkältung hat zwar gerade Hochsaison, aber komplett unumgänglich ist sie nicht. Ganz ohne Grippeimpfung und durch ein paar simple Verhaltensänderungen im Alltag lässt sich die Gefahr, von den fiesen Viren erwischt zu werden, bereits deutlich reduzieren. Das fängt schon direkt nach dem Aufstehen an. Statt unter der warmen Dusche gemächlich wach zu werden, sind Wechselduschen angesagt, und zwar von unten nach oben. Das macht das Immunsystem widerstandsfähiger.

Nächste Maßnahme: Den Weg zur Arbeit sollten Sie im Winter wenn möglich öfter mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen. Das macht fit und sorgt für eine Extraportion des raren Tageslichts, das dem Organismus gut tut. Zudem sinkt die Gefahr, sich eine Erkältung einzufangen, wenn Sie nicht in virenverseuchten Bussen oder Bahnen unterwegs sind. Gleiches wird auch durch regelmäßiges Händewaschen erreicht, was vor allem im Winter Pflicht ist. Noch effektiver wird es, wenn im Anschluss noch ein Desinfektionsmittel verwendet wird. Wer sich mit ungewaschenen Händen ins Gesicht fasst, riskiert leichtfertig eine Erkältung. Über die Hände werden laut der Weltgesundheitsorganisation WHO nämlich 80 Prozent der Infektionskrankheiten übertragen. Daher sollte Händeschütteln im Winter – soweit es möglich ist – vermieden werden.

Auch wenn die Kollegen vielleicht nicht begeistert sind: Regelmäßig lüften ist wichtig, damit die Schleimhäute nicht austrocknen. Bei trockenen Schleimhäuten haben Bakterien und Viren nämlich leichtes Spiel. Daher sollten Sie auch im Winter viel trinken. Neben ausreichend Flüssigkeit sind Vitamine wichtig, um die körpereigene Abwehr zu stärken. Achten Sie auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Zum Schluss noch eine sehr erfreuliche Maßnahme: Viel Zeit im Bett verbringen hilft auch gegen Erkältung. Wer zu wenig schläft, schwächt nämlich sein Immunsystem. Und was kann man im Bett noch machen? Genau, Sex hilft gegen Erkältung! Allerdings nur, wenn er nicht zu sehr anstrengt. Nach einem Orgasmus produziert der Körper nämlich rund 150 Prozent mehr Antikörper als sonst, wie Schweizer Wissenschafter herausgefunden haben.

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