Opel: Wo sind bloß die trockenen Tücher?

Erste Gespräche zwischen der deutschen Bundesregierung und dem Management von Peugeot (PSA mit den Marken Peugeot, Citroën und DS ) und General Motors (GM) haben zu einigen ermutigenden Signalen geführt, dass deutsche Arbeitsplätze erhalten bleiben, so Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Diese Zusicherungen seien aber nicht in verbindliche Verträge übersetzt. Nach Angaben von Regierungs-Insidern gibt es Signale, dass PSA der Forderung nach einer Sicherung der vier Opel-Standorte sowie von Jobs und Tarifverträgen offen gegenübersteht. Die Franzosen müssten aber auch noch mit der britischen Regierung über die dortigen Vauxhall-Standorte reden und ein Gesamtpaket für den Kauf der beiden GM-Töchter schnüren. Der französische Hersteller PSA Peugeot Citroen hatte Interesse an einer Übernahme der seit Jahren defizitären Tochter von General Motors in Rüsselsheim angemeldet. Einzige Option für PSA: Dudenhöffer zu Opel: “Jeder dritte Job steht auf der Kippe” https://t.co/kFW9I4noHi pic.twitter.com/mMswXlenho— AUTOMOBILWOCHE (@Automobilwoche) 20. Februar 2017 Opel hat 18.000 Beschäftigte in Deutschland. Die laufenden Vereinbarungen mit der Belegschaft sehen vor, dass mindestens bis 2020 in alle vier Standorte investiert wird. Medien (“Bild am Sonntag”) zitierten Arbeitnehmerkreise, wonach sich Peugeot bemühe, die Übernahme nicht feindlich erscheinen zu lassen. Bis zum Genfer Autosalon in gut zwei Wochen sollten erste Verträge mit General Motors (GM) unterzeichnet sein. Bis zur Klärung aller Details würden aber voraussichtlich noch Monate vergehen. Twitter-Kommentar: Meine Timeline beschäftigt sich mit der Zukunft von #Opel  pic.twitter.com/kQPxixM0Uh— Josefs Welt  (@josefswelt) 14. Februar 2017 su mit Reuters, dpa