Otto Waalkes will sich wieder verloben

Blödelt immer noch für sein Leben gern: Otto

Was macht eigentlich Blödelbarde und Komiker-Legende Otto Waalkes (68, "Otto - Der Film")? Dem Ottifanten-Erfinder scheint es prächtig zu gehen, zumindest wirkt es so in einem aktuellen Interview mit der "Bild". Darin verrät er sogar, dass er wieder auf der Suche nach einer neuen Liebe ist und sich durchaus vorstellen kann, noch einmal zu heiraten. "Ich liebe meine zwei Ex-Frauen immer noch. Aber ich suche weiter. Mein Traum: eine 3. Verlobung, bevor ich 70 bin", gesteht Waalkes.

Neben jemandem wache er derzeit aber nicht auf, erzählt der Komiker weiter, nur "mit meinem Pinsel. Ich male gern, jeder Tag an dem ich nicht male, ist ein verlorener." Alleine sei er deshalb noch lange nicht, denn sein Sohn Benny (29) lebe derzeit bei ihm. Dass er sich das Blödeln auch im normalen Gespräch nicht verkneifen kann, das hat glaube ich niemand von Waalkes anders erwartet. So vergleicht er sich beispielsweise mit Sylvester Stallone (70, "Creed"), wenn er über sein Fitnessgeheimnis plaudert: "Jeden Tag geh ich von meinem Haus runter zur Elbe und wieder rauf - 200 Stufen, wie Rocky. Und jeden Tag eine Stunde Tennis. Und manchmal fahre ich mit meinem neuen E-Bike von Blankenese bis in die City."

Eigentlich ist er erst neun

Wie man ihm immer schon angemerkt hat, fühlt sich Waalkes bei weitem jünger, als er wirklich ist: "Blödel-Jahre teilt man durch 7. Ich feiere also in weiter Ferne meinen 10. Geburtstag." Vielleicht liegt das alles aber auch daran, dass er so viel zu tun hat. Seine "Holdrio Again"-Tour führt er im April aufgrund der großen Nachfrage in zahlreichen deutschen Städten fort, Ende November sind gerade erst die passende Blu-ray und DVD erschienen.

Außerdem plane Waalkes ein "7 Zwerge allein im Wald"-Musical, wie es weiter heißt. Doch damit nicht genug: Zusätzlich schreibe er gerade an seiner Biographie und plane einen neuen Film, der sich das Jugend-Abenteuerbuch "Käpt'n Konny schnuppert Seeluft" zum Vorbild nehmen soll.

Foto(s): imago/APress