Der Papst betet für die Flutopfer in Afghanistan und für Frieden in der Ukraine
Bei seiner wöchentlichen Audienz auf dem Petersplatz in Vatikanstadt hat Papst Franziskus diese Woche den Menschen in Afghanistan gedacht, deren Häuser zerstört wurden und die nach verheerenden Überschwemmungen ums Überleben kämpfen.
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen schätzt, dass durch ungewöhnlich starke saisonale Regenfällen in Afghanistan mehr als 300 Menschen getötet worden sind, vor allem in der nördlichen Provinz Baghlan.
Bei seiner wöchentlichen Audienz auf dem Petersplatz forderte der Pontifex die Gläubigen auf, gemeinsam mit ihm für den Frieden in der Ukraine zu beten. Und fügte hinzu: "Lasst uns Palästina und Israel nicht vergessen".
Wenn der Papst nicht auf Reisen ist, hält das Oberhaupt der Christen jeden Mittwoch seine wöchentliche Audienz auf dem Petersplatz ab. So sollen Pilger und Besucher die Möglichkeit bekommen, den Papst zu sehen.
Die Audienz diese Woche fand einen Tag vor einer Klimakonferenz im Vatikan statt. Am Donnerstag kamen Klimaaktivisten und Bürgermeister aus aller Welt zu einer dreitägigen Konferenz zm Thema Klima im Vatikan zusammen.