Polizei-Überwachung: Chris Brown wehrt sich via Instagram

Skandalrapper Chris Brown steht mal wieder im Fokus der Polizei. Der Grund: Er soll ausgerastet sein und eine Frau mit einer Waffe bedroht haben. Via Instagram richtet sich der Rapper an seine Fans und die Polizisten.

Um drei Uhr am Dienstagmorgen sollen die Polizeibeamten bei Chris Brown aufgetaucht sein, um in seinem Haus nach der Waffe zu suchen, mit der er die Frau bedroht haben soll. Laut dem Celebrity-News-Kanal „TMZ“ handelt es sich bei dieser um die frühere Miss California Regional, Baylee Curran. Die hatte die Polizei gerufen, nachdem Brown sie angeblich mit einer Waffe bedroht hatte. Da die Beamten keinen Durchsuchungsbefehl hatten, positionierten sie sich vor Browns „Palast“, wie er sein Haus nennt. Offenbar eine Zumutung für den Rapper, der sich in drei Videos an seine Instagram-Follower und die Polizisten wendet.


Im ersten Video erklärt Brown noch, wie sehr ihm Einsätze wie dieser zusetzen. Alle drei Monate sei irgendetwas, erklärt der Rapper und fragt: „Was kommt als nächstes?“ Er sei der Anschuldigungen müde. Fair findet er sie sowieso nicht. „Wenn ich die Polizei rufe wegen Stalkern, kommen die nicht vor dem nächsten Tag.“ Wenn man sie aber seinetwegen rufe, käme hingegen sofort das ganze SWAT-Team, dabei sei er „unschuldig“.


Müde von dem Polizeieinsatz ist Brown auch noch in Video Nummer zwei und drei. Zugleich aber auch wütend. Er verspricht, dass die „Idioten“ auch mit Durchsuchungsbefehl nichts finden würden und erklärt, dass er sich lieber in seinem Haus verbarrikadiere, als klein beizugeben. Unabhängig von all dem Ruhm sei er eben auch ein Mensch, den es zu achten gelte.

Laut „TMZ“ soll Brown noch während des Polizeieinsatzes eine Tasche mit Waffen und Drogen aus dem Fenster geworfen haben. Angeblich soll er dabei gerufen haben: „Kommt und holt mich!“

Foto: Judy Eddy/ WENN