Durchsuchung: Polizei kontrolliert Barber-Shops in Neukölln

Berlin. Die Berliner Polizei hat ihre Kontrollen gegen kriminelle Clanmitglieder und illegale Strukturen in Neukölln fortgesetzt. Am Freitag wurden sogenannte Barbershops, also Friseursalons, und andere Geschäfte oder Bars kontrolliert, twitterte die Polizei. Beteiligt waren demnach neben den Polizisten der zuständigen Wache auch Experten vom Landeskriminalamt (LKA), Bereitschaftseinheiten und Vertreter des Bezirksamtes. „Bis in die Haarspitzen motiviert“ sei man unterwegs gewesen, twitterte die Polizei und löste damit bei Twitter einige weniger freundliche Reaktionen über ihren Humor aus.

Razzien in Neukölln: am Montag zog die Berliner Polizei Bilanz

  • Ein Friseurgeschäft, in dem zwei Schwarzarbeiter arbeiteten, wurde geschlossen und versiegelt.

  • Die Polizei stellte zahlreiche Ordnungswidrigkeiten und Straftaten fest, hauptsächlich gegen die Gewerbeordnung und die Handwerksordnung.

  • Bei der Durchsuchung einer Shishabar wurden zwei Männer kontrolliert, die gleich siebenfach gegen das Waffengesetz verstießen. Einer der beiden Männer trug 37.000 Euro in bar bei sich. Die Herkunft des Geldes konnte er nicht erklären. Es wurde wegen Geldwäscheverdachts beschlagnahmt.

  • Bei den Verkehrskontrollen wurden 472 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.

  • Ein Lokal , in dem eine Machete und ein Baseballschläger gefunden wurde, musste laut Polizei wegen "ekelerregender Zustände" vorübergehend geschlossen werden.

Razzien in Neukölln sind Teil des Kampfs gegen Clan-Kriminalität

Zum Kampf gegen die Clan-Kriminal...

Lesen Sie hier weiter!