Reinickendorf: Schüler mit Spaß an Physik, Mathe und Informatik

16 Reinickendorfer Schulen haben auf der MINT-Messe „Reinickendorf forscht & experimentiert“ ihren Forschungen präsentiert.

Beethovens "Für Elise" erklang am Dienstagabend im Foyer des Fontane-Hauses im Märkischen Viertel. Als David von der Bettina-von-Arnim-Schule auf dem mit Mitschülern gebauten Metallophon spielte, übertönte er jedoch nicht die zahlreichen interessierten Schüler und Eltern, die die MINT-Messe "Reinickendorf forscht & experimentiert" besuchten. Auf dieser stellten sich insgesamt 16 Schulen des Bezirks Reinickendorf mit ihren Forschungen und Experimenten in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik vor, animierten zum Mitdenken und Ausprobieren. Sieben Hochschulen und Universitäten, vier Unternehmen und fünf Vereine informierten zudem über Arbeits- und Studienmöglichkeiten nach der Schule.

"Stellt Fragen, knüpft Kontakte, lasst euch beraten und begeistern", sagte Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) bei der Begrüßung. Sie eröffnete die Messe mit dem Reinickendorfer Bundestagsabgeordneten Frank Steffel (CDU), der die Schirmherrschaft übernommen hatte. Er appellierte an alle Mädchen, nicht nur in Biologie, Chemie und Physik gut aufzupassen, sondern auch den Mut zu haben, einen solchen Beruf zu wählen.

Fasziniert zeigten sich die Politiker und Besucher von den weichen Klängen des Metallophons. "Bei unserem Instrument erzeugen die Aluminiumstäbe zusammen mit den Plastikröhren die Töne", erklärte David. Er war einer von 16 Schülern, die mit Klassenlehrer Matthias Franke im Projektunterricht das Instrument gebaut haben. "Wir haben die Stäbe gefeilt un...

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