Schlagfertig und gewitzt: "Großartiger Verkäufer" wickelt "Bares für Rares"-Händler um den Finger
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Bares für Rares
Die "Bares für Rares"-Händler waren in der Donnerstagsausgabe der ZDF-Trödelshow nicht nur von der hünenhaften Statur eines Verkäufers beeindruckt, sondern auch von seinem Talent, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen ... (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
"Hier ist ja richtig was aufgebaut!", staunte Horst Lichter über den Gabentisch am Donnerstag. "Mein Gott im Himmel!", frohlockte er. "Und glänzen tut das auch ordentlich!" Die Rede war von einem bemerkenswert edlen Fischbesteck, welches noch für Wirbel sorgen sollte. (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
Das Verkaufsobjekt verfüge über "ein ungewöhnliches Detail", spoilerte Wendela Horz. Die Expertin löste ihren Cliffhanger sofort selbst auf: "Es ist komplett massiv aus Silber." Lichter dazu: "Dann war das alles andere als günstig. Brauchst du den Taschenrechner?" (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
"Woah! Da muss man direkt nach oben gucken", kommentierte Horst Lichter die hünenhafte Gestalt seines Gastes. Dessen Mitbringsel fand Lichter "sehr edel und schön". Martin selbst sah das anders: "Es gibt Menschen, die das genießen. Ich tue das nicht." (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
Lichter stellte seine bekannte Frage nach der Herkunft des Mitbringsels. Martin erklärte, es handele sich "um eine Bezahlung in Naturalien" für einen Freundschaftsdienst. Ob die Freundin geahnt hat, welchen Wert ihr glänzendes Dankeschön hatte? (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
Nun sei es an der Zeit, dass das Besteck einen "würdevollen Besitzer" fände, glaubte Martin. Lichter lamentierte, dass Silberobjekte viel zu oft eingeschmolzen würden und er da "die Krise" bekäme. Martin pflichtete bei: "Das darf nicht passieren." (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
Die Bremer Firma Wilkens sei "natürlich ein Begriff", erklärte Wendela Horz. Es handele sich schließlich um "eine der ältesten Silbermanufakturen überhaupt". Die Griffe wurden danach abgedeckt und die Klingen und Forken vergoldet, sagte sie über die aufwendige Verarbeitung. (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
"Und nach der Vergoldung wurden alle Klingen und Forken reich graviert", geriet Horz ins Schwärmen. Später habe der Besitzer offensichtlich von einer anderen Firma noch ein passendes Fischvorlegebesteck anfertigen lassen, welches ebenfalls wertvoll sei. (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
Der einzige Wermutstropfen sei laut Horz, dass zwei Bestecke fehlten. "Eine Abendgesellschaft - zwölf Personen, zwei davon sind Veganer, dann passt es", scherzte sie. (Bild: ZDF)
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Martins Wunschpreis: 1.000 Euro. Wendela Horz taxierte nahezu identisch auf bis zu 1.200. "Deine Rechnung geht genau auf", stellte Horst Lichter anerkennend fest. (Bild: ZDF)
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"Zehn Messer, zehn Gabeln", konstatierte Wolfgang Pauritsch (Bild) bei genauerer Betrachtung. "Es waren aber mal mehr", erkannte der Händler anhand der leeren Aussparungen in der Besteck-Kiste. (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
"Da war die Verwandtschaft da", so Markus Wildhagen ironisch. "Und hat es eingesteckt", ergänzte Pauritsch (rechts) im Scherz. Die Frage nach den Fehlteilen erklärte Martin: "Wegen der hochgradigen Überfischung" müsse man nicht mehr so viele Gäste haben. Die Händler lachten. (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
"Und es ist trotzdem wunderschön", lobte Esther Ollick (rechts). Martin bedankte sich. Wolfgang Pauritsch (dritter von rechts) hielt das Set für "sehr gut verkäuflich" und startete mit 700 Euro. Esther Ollick, Wildhagen (zweiter von rechts) und Elke Velten stiegen ein. (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
Als Pauritsch die Konkurrenz mit 900 Euro überbot, meinte er: "Es ist Stille hier." Zu früh gefreut: "Die Stille kann ich brechen", konterte der Gast schlagfertig. "Wir sind jetzt knapp über dem Silberwert. Und dem Handwerk schulden wir doch mehr als 100 Euro." (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
"Dem schulden wir wesentlich mehr", stimmte Pauritsch zu. Dennoch hoffte er auf einen Preisnachlass. Der Gast argumentierte, sein Hund bräuchte "demnächst viel Futter". Velten (Bild) fragte: "Ist der so groß?" Die Antwort: "Das wird ein Leonberger." (Bild: ZDF)
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"Was hast du bei dem Herrn erwartet, einen Chihuahua?", scherzte Markus Wildhagen (Bild) zum Amüsement der Kollegen. Wildhagen bot 950 Euro. Doch Pauritsch und Velten gaben nicht auf. (Bild: ZDF)
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Als Pauritsch 1.200 Euro bot, sagte Martin, man käme "langsam in eine Region, die interessant wird. Auch für den Hund." Die Händler lachten. "Hatte ich schon erwähnt, dass es nicht graviert und nicht personalisiert ist?", schob Martin geschäftstüchtig nach. (Bild: ZDF)
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Bares für Rares
"Haben wir schon gesagt, dass Sie ein großartiger Verkäufer sind", reagierte Pauritsch (rechts). Der Gast sei "nicht nur großartig" (hinsichtlich seiner Statur), "sondern auch verbal großartig". Das wurde fürstlich entlohnt: Elke Velten kaufte das Besteck für 1.250 Euro. (Bild: ZDF)
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Für ihre Brosche aus Silber und Gold mit Diamanten erhoffte sich die Berkäuferin 2.500 Euro. Die Schmuck-Expertin Wendela Horz erhöhte auf bis zu 3.500. Elke Velten war der Schmuck 3.150 Euro wert. (Bild: ZDF)
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Eine Kinderzimmerleuchte aus den 1940er- oder 50er-Jahren zeigte Märchenmotive. Der Wunschpreis: 100 Euro. Detlev Kümmel war einverstanden. Esther Ollick bezahlte am Ende 240 Euro. (Bild: ZDF)
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Eine Mappe namens "Fisematenten" versammelte elf limitierte Werke diverser Künstler von 1973. Der Verkäufer erhoffte sich 150 Euro dafür. Detlev Kümmel war zum Glück auch noch da und erhöhte auf bis zu 1.600. Wolfgang Pauritsch war die Kunstsammlung 950 Euro wert. (Bild: ZDF)
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Die Keramik-Figur "Die Kirchgängerin" wollte eine Verkäuferin für 500 Euro veräußern. Friederike Werner taxierte auf 200. Im Händlerraum boten Österreich (Pauritsch, Niederlande (Jos van Katwijk) und Deutschland (Wildhagen) gegeneinander. Den "Kunst-ESC" gewann Wildhagen für 260 Euro. (Bild: ZDF)