Schockierende Bilder zeigen Ausmaß von häuslicher Gewalt

Knapp eine Minute braucht dieses Video, um dem Zuschauer die schlimmen Folgen von häuslicher Gewalt zu demonstrieren. Das aufrüttelnde Filmmaterial sorgt derzeit im Internet für lebhafte Diskussionen.

Videotagebücher sieht man im Netz nicht selten. In den meisten Fällen dokumentieren sie eine Veränderung, eine Entwicklung des Protagonisten. Die Veränderung, die die junge Frau in dem Clip „One photo a day in the worst year of my life“ erfährt, ist schockierend.

Anfangs sieht man eine schöne junge Frau, die lebensfroh in die Kamera lächelt. Doch nach und nach verschwindet die Freude aus ihrem Gesicht. Irgendwann kommen leichte Schatten um die Augen dazu. Dann hier und da ein Hämatom, eine Platzwunde. Foto für Foto, Tag für Tag werden die Verletzungen offensichtlicher, bis schließlich ein dick angeschwollenes Veilchen das Auge der jungen Frau ziert.  Die Mimik der Frau ist immer trauriger, sie wirkt verzweifelt. 

Am Ende hält die offenbar aus Serbien stammende Frau einen Zettel in die Kamera. „Helft mir. Ich weiß nicht, ob ich morgen noch erleben werde“, steht darauf.

Schon vor über einem Jahr stellte „fero061982“ dieses Video online, knapp zehn Millionen User haben es seitdem angeklickt.  Derzeit macht der Clip erneut im Netz die Runde und entfacht Diskussionen. Damit haben die Produzenten des Videos ihr Ziel erreicht. Denn es handelt sich offenbar um eine Kampagne gegen häusliche Gewalt. Die Verletzungen der Frau sind nicht echt, sondern aufgeschminkt. Ihre Wirkung verfehlen sie nicht.

Klicken Sie sich durch diese Bilder: Bewegender Brief an einen Fremden