Schuss ins Seitenaus: Cristiano Ronaldo wird zum Gespött

Cristiano Ronaldo erlebte gegen den FC Bayern München zwar einen Sieg seiner Mannschaft Real Madrid, für sich selbst aber keinen guten Abend. Ein Schussversuch des Portugiesen landete gar im Seitenaus.

Wenn Cristiano Ronaldo frei vor dem Sechzehner zum Schuss kommt, gibt es eigentlich nicht mehr viel zu halten. Doch auch den Besten passieren Fehler und so ballerte Ronaldo gegen den FC Bayern einen Schuss ins Seitenaus.

Er war von links nach innen gezogen und wollte aus rund 18 Metern auf das Tor der Bayern abziehen. Doch Ronaldo schwang das rechte Schussbein durch und sprang zugleich mit dem linken nach vorne – seine übliche Technik – dabei traf er das eigene Bein.

Das sorgte natürlich für Häme in den Sozialen Medien. “Da bin ich ja so gut wie Ronaldo”, scherzte etwa ein User, während ein anderer es nicht fassen konnte: “Wow, einfach nur Wow.” Ironie machte sich breit: “Ronaldo ist so gut, er kann sogar sein eigenes Bein abschießen.”

Statistiker zählen Versuch als Schuss

“RONALDO kommt frei zum Schuss, zieht ab und……..Einwurf”, wurde gewitzelt. Schnell verdiente sich der 33-Jährige mit seinem Schussversuch eigene Artikel in spanischen und englischen Medien.

Statistisch gesehen zählt die Aktion von Ronaldo sogar ganz offiziell als Schuss – obwohl der Ball nicht in Richtung Tor flog. Das ergab eine merkwürdige Grafik des Datenlieferanten Opta, die beim ein oder anderen Fan für Gelächter sorgte.

Ulreich versteht Ronaldo nicht

Es war beileibe nicht der Tag des sonst so treffsicheren Portugiesen. In der zweiten Halbzeit wurde ihm ein Tor aberkannt, nachdem CR7 den Ball mit dem Arm mitnahm. Dass er sich anschließend beschwerte, war für Sven Ulreich unverständlich.

“Also wenn das kein Handspiel mehr ist, dann weiß ich auch nicht. Es ist klar, dass er dann sagt, es sei kein Handspiel. Es war ein glasklares Handspiel. Ich glaube, innerlich weiß er das auch selbst”, meinte der Keeper.