Schwerin feiert Comeback-Sieg gegen Dresden

Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin haben in der Bundesliga ein starkes Comeback gefeiert.

Das Team von Felix Koslowski hat im Ostderby gegen den Dresdner SC trotz 0:2-Rückstand nach Sätzen noch 3:2 (21:25, 19:25, 25:20, 25:23, 15:12) gewonnen. Für den Tabellenführer war es bereits der 14. Erfolg in Serie, während die Sachsen die zweite Pleite in Folge hinnehmen mussten.

Koslowski machte nach der Partie einen speziellen Siegfaktor aus: "Wir gewinnen das Spiel von der Bank aus. Die Rotation, die Wechsel. Das macht bei einer langen Saison den Unterschied."

Stigrot lobt Schwerins Lippmann

Und weiter analysierte er: "Dresden hat sehr gut gespielt in den ersten zwei Sätzen, hat sehr gut aufgeschlagen. Wir hatten wirklich Probleme in der Annahme. Wir haben es dann geschafft, uns besser ins Spiel reinzuarbeiten. Du musst erstmal in so einen Flow kommen. Das haben wir geschafft heute."

Lena Stigrot erklärte nach dem Spiel, woran der Einbruch der Dresdner lag. "Super schade, dass wir die Chance nicht nutzen konnten, den Sack hier zuzumachen. Aber man hat gemerkt, dass uns am Ende die Körner ausgegangen sind. Nach der Woche auch verständlich. Wenn Louisa Lippmann reinkommt und jeden Punkt macht, wird es auch einfach schwierig."

Es mache aber Mut für die kommenden Wochen und die Playoffs, dass sie auch auf diesem Level spielen können, so die 25-Jährige.

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Mit drei Punkten Vorsprung auf Stuttgart führt Schwerin weiterhin die Tabelle in der Bundesliga an. Der Dresdner SC rangiert auf dem vierten Tabellenplatz.