Ihre Schwester verrät: Sandra Bullock hat Bryan "wunderbar" gepflegt

Sandra Bullock (59) trauert um ihren Lebensgefährten Bryan Randall, der am 5. August im Alter von 57 Jahren an der Nervenkrankheit ALS gestorben ist. Ihre Schwester Gesine Bullock-Prado (53) lobte die Schauspielerin kurz nach Bekanntwerden der traurigen Nachricht für die Pflege ihres jahrelangen Partners.

"Die besten Betreuer"

Mit einem Posting auf ihrer Instagram-Seite erinnerte Bullocks jüngere Schwester an Bryan Randall. Sie veröffentlichte ein Foto, das den Fotografen lachend zeigt. Dazu schrieb sie: "ALS ist eine grausame Krankheit, aber es ist ein gewisser Trost zu wissen, dass er mit meiner wunderbaren Schwester und der Gruppe von Krankenschwestern, die sie zusammengestellt hat und die ihr geholfen hat, ihn in ihrem Haus zu pflegen, die besten Betreuer hatte." Außerdem betonte sie: "Ich bin überzeugt, dass Bry den besten Angelplatz im Himmel gefunden hat und seinen Köder bereits in rauschende Flüsse voller Lachse wirft." Sie beendete ihren Beitrag mit den Worten "Ruhe in Frieden, Bryan" und bat darum, statt Blumen lieber Geld an die ALS Association und an das Massachusetts General Hospital zu spenden.

Seit 2015 ein Paar

Sandra Bullock und Bryan Randall sollen sich 2015 kennengelernt haben, als er den Geburtstag ihres Sohnes Louis (13) fotografierte. Danach zeigten sie sich gelegentlich bei Veranstaltungen, zuletzt hatte man sie 2020 zusammen gesehen. Das Paar versuchte, seine Beziehung möglichst aus der Öffentlichkeit herauszuhalten, sie bezeichnete ihn in einem seltenen Interview aber einmal als "Liebe ihres Lebens".

Am Montag hatte seine Familie dem "People"-Magazin in einem Statement den Tod des Fotografen mitgeteilt. Bis dahin war nicht bekannt, dass er krank war. "Mit großer Trauer teilen wir mit, dass Bryan Randall am 5. August nach einem dreijährigen Kampf gegen ALS friedlich verstorben ist", hieß es in dem Statement. "Bryan entschied sich schon früh dafür, seine Reise mit ALS privat zu halten, und diejenigen von uns, die sich um ihn kümmerten, taten ihr Bestes, um seiner Bitte nachzukommen." Die Familie bat um Privatsphäre, um zu trauern und sich von Bryan gebührend verabschieden zu können.