Shkodran Mustafi und der ungewollte Kinder-Name

Shkodran Mustafi und der ungewollte Kinder-Name

Shkodran Mustafi ist nicht nur der Schütze des ersten deutschen EM-Tores im laufenden Turnier, sondern auch eine der Hauptpersonen in dieser witzigen Geschichte.

Der deutsche EM-Auftakt hätte aus Sicht von Mustafi nicht besser laufen können. Der 24-jährige Verteidiger des FC Valencia stand nicht nur in der DFB-Startelf, sondern erzielte beim 2:0-Sieg auch noch per Kopf das spielentscheidende 1:0. Ganz Deutschland freute sich mit ihm über sein erstes Tor im Nationalmannschafts-Dress. Ganz Deutschland? Nein!

Ein werdender Vater auf Namenssuche hatte vor der Partie verkündet, er werde seinen Sohn, dessen Geburtstermin auf den Tag des ersten deutschen EM-Spiels fiel, einfach nach dem Siegtorschützen benennen. „Mustafi wird schon nicht treffen“, erklärte er. Tja, so kann man sich täuschen...

Einladung zum Eisessen

Mustafi nahm die Geschichte mit Humor. Er postete den Artikel selbst auf Twitter und fragte, wie der Kleine denn nun heiße. Falls der Vater seine Ankündigung umsetzt, „würde ich dem kleinen Shkodran doch gerne mal ein Eis ausgeben“, schrieb der Nationalspieler und versah den Post mit jeder Menge Zwinker-Smileys.

Jetzt liegt es am Vater. Hält er sein Wort, hat sein Sohn einen nicht alltäglichen Vornamen und in ein paar Jahren einen prominenten Begleiter in die Eisdiele.

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