Silvester in Köln: Stadtrat bewilligt 1,6 Millionen Euro für Sicherheitsmaßnahmen

Ein externer Dienstleister soll für diese ein Konzept erstellen.

Der Stadtrat hat 1,6 Millionen Euro bewilligt, damit auch in kommenden Silvesternächten so aufwendige Sicherheitsmaßnahmen rund um den Dom möglich sind wie beim vergangenen Jahreswechsel. Die Stadtverwaltung will einen externen Dienstleister mit einem „Auftragspaket“ betrauen. Eine „entsprechend qualifizierte Agentur“ soll über eine europaweite Ausschreibung gefunden werden. Kein Feuerwerk in Domumgebung Die jetzt bewilligte Millionen-Ausgabe soll bei Bedarf die Finanzierung bis 2020 sicherstellen. Die Vergabe an einen Externen soll eine höhere Effizienz sowie eine „transparente und einheitliche Kommunikation ermöglichen“. Das Konzept für ein „erhöhtes Risikomanagement“ – mit diesem Begriff umschreibt die Verwaltung positiv das Paket mit Verboten und Kontrollen – sieht auch vor, dass in der Umgebung des Doms kein Feuerwerk abgeschossen werden darf. Im Gespräch ist auch, die Sperrzonen auszuweiten. SPD, Linke und Piraten forderten in einem Antrag, dass die Stadt neben den Sicherheitsmaßnahmen auch ein kulturelles Rahmenprogramm organisieren soll. Das schwarz-grüne Ratsbündnis setzte gegen den Protest der Antragsteller durch, dass die Abstimmung über den Antrag verschoben wurde. „Bloß nicht abstimmen müssen und sich inhaltlich bekennen, war die Devise“, kritisierte die SPD hinterher. OB Henriette Reker hatte zuvor erklärt, dass die Verwaltung ohnehin schon an einem kulturellen Programm arbeite. Wie das aussehen könnte, blieb jedoch offen. (fra)...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta