"Sing meinen Song" kämpft gegen Hunger

Die Teilnehmer der VOX-Erfolgsshow "Sing meinen Song" starten mit der Stiftung "RTL - Wir helfen Kindern" einen Spendenaufruf. Unterstützt werden soll die Bevölkerung am Drehort in Südafrika, die unter den Corona-Restriktionen leidet. Die RTL-Stiftung stellt zudem eine Soforthilfe von 40.000 Euro zur Verfügung.

"Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" steht für große Stimmen, noch größere Emotionen und eine fantastische Kulisse. Jenseits der Location nahe der Township Masakhane im südafrikanischen Gansbaai herrscht allerdings Not. Die schlechte Situation der ohnehin in Armut lebenden Menschen hat sich durch die Corona-Pandemie verstärkt: Die nötige strikte Ausgangssperre und die Schließung vieler Unternehmen führten zu Jobverlust und Wegfall der Verdienstmöglichkeiten. Die Lage der Menschen ist verzweifelt. Hier wollen viele "Sing meinen Sing"-Stars mit VOX und der Stiftung "RTL - Wir helfen Kindern" helfen.

"Jeder kann helfen" ist das Credo der Spendenaktion, die auch in TV-Spots beworben wird und mit deren Erlös die Notsituation gelindert werden soll. Die RTL-Stiftung geht mit bestem Beispiel voran und stellt 40.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung.

Bessere Lebensbedingungen und Unterstützung der vor Ort lebenden Menschen ist für die Senderfamilie ein wichtiges Anliegen, seitdem "Sing meinen Song" seit der ersten Staffel 2014 in Südafrika gedreht wird. Im Rahmen der "Grootbos Foundation" engagierte sich der Besitzer der Tauschkonzert-Location von Beginn an. 2017 kam auch die RTL-Stiftung an Bord. Beim RTL-Spendenmarathon 2017 wurde auch die "Grootbos Foundation" bedacht. Vor Ort wurden mitten in den Townships ein medizinisches Zentrum und ein Kindergarten errichtet. Zudem wurde ein neuartiges Bildungs- und Beratungskonzept entwickelt, das den Zugang zu ärztlicher Versorgung verbessert. Vom Erfolg der Maßnahmen überzeugte sich Michael Patrick Kelly, der Gastgeber der aktuellen siebten "Sing meinen Song"-Staffel, noch Anfang März persönlich.

Dann aber kam Corona und die Lage wurde dramatisch. Das Team der "Grootbos Foundation" kocht und verteilt täglich rund 2.000 kostenlose Essen an Bedürftige. Gerne wurde das Team 5.000 Menschen versorgen - und dafür benötigt es Unterstützung. "Ein Essen kostet 20 Cent. Mit nur 10 Euro könnten also 50 Menschen ernährt werden", heißt es im RTL-Statement.