Skandal in Hamburg: Was den Berliner Polizisten genau vorgeworfen wird

Tag danach: In der Unterkunft habe eine Minderheit der Berliner Beamten ein „unangemessenes und inakzeptables Verhalten“ gezeigt, teilte ein Sprecher der Hamburger Polizei mit

Kollegen sprechen von "Bumsen in der Öffentlichkeit" und "Alkoholexzessen", Polizeieinheiten aus anderen Städten fühlten sich in ihrer Nachtruhe gestört: Berliner Polizisten dreier Einsatzhundertschaften haben am Rande ihres Einsatzes im Vorfeld des G20-Gipfels in Hamburg einen regelrechten Skandal verursacht.

Sie sollen sich während ihres Aufenthalts in einer Unterkunft "ungebührlich" verhalten haben, wie es hieß. Konkret geht es um Fehlverhalten der Beamten in ihrer Unterkunft im Levo-Park in Bad Segeberg. Dort waren sie in einem Containerdorf untergebracht, in dem zuvor zeitweise Flüchtlinge lebten. Die Einsatzleitung soll an einem anderen Ort einquartiert worden sein.

Offenbar trat eine erhebliche Enthemmung ein

Eine Reihe von Berliner Polizisten feierte offenbar eine recht wilde Party. Sicherheitsmitarbeiter auf dem Gelände wurden zu Zeugen der lautstarken Feier, bei der offenbar einiges an Alkohol getrunken wurde. Laut Polizeisprecher Thomas Neuendorf soll es neben Alkoholexzessen auch Sachbeschädigung und Sex in der Öffentlichkeit gegeben haben. Offenbar war bei der Party rasch eine erhebliche Enthemmung eingetreten.

Mehrere Polizisten sollen in einer Reihe nebeneinander gegen einen Zaun uriniert haben, ein Polizisten-Pärchen soll Wachschützern zufolge öffentlichen Sex vor den Augen von Kollegen gehabt haben. Eine Polizistin habe - nur mit einem Bademantel bekleidet - mit ihrer Dienstwaffe hantiert. Auch sollen Beamte auf den Dächern der Container umhergelaufen sein.

Einhei...

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