So geht der neue elektrische Kia EV3 an den Start
Mailand (dpa/tmn) – Kia baut seine Flotte rein elektrischer Modelle weiter aus. Nach dem Shooting Brake EV6 und dem Luxus-SUV EV9 stellen die Koreaner auf ihre Skateboard-Plattform deshalb jetzt den EV3. Der soll als kompaktes SUV im Herbst gegen Modelle wie den VW ID3 oder den Ford Explorer antreten.
Der betont kantig gezeichnete Crossover misst dem Hersteller zufolge 4,30 Meter und bietet bei 2,68 Metern Radstand Platz für fünf Personen. Er nutzt eine 400-Volt-Architektur, die auf bidirektionales Laden ausgelegt ist. Deshalb kann der Akku nicht nur den Antrieb mit wahlweise einem oder zwei E-Motoren versorgen, sondern zum Beispiel auch ein E-Bike laden.
Eine Akkuladung soll für rund 600 Kilometer taugen
Während Kia die Motoren bisher nicht genauer spezifiziert hat, machen die Koreaner zur Batterie schon konkrete Angaben: Sie bietet eine Kapazität von 81,4 kWh und reicht im Normzyklus für etwa 600 Kilometer.
Auch um den Preis machen die Koreaner noch ein Geheimnis, wollen aber zu den billigsten im Segment zählen. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen gelten rund 30 000 Euro als Ziel, sodass selbst der zum Elektroauto umgerüstete Niro für aktuell mindestens 45 690 deutlich unterboten würde.