Training vor vollem Haus: Bolt trifft und pumpt

Usain Bolt trainiert beim BVB

Unter großem Trubel hat Usain Bolt die angekündigte öffentliche Trainingseinheit bei Borussia Dortmund begonnen.

Exakt 1409 Besucher haben auf der Tribüne Platz genommen, um den Supersprinter im Trainingsbetrieb unter die Lupe zu nehmen.

Pünktlich um 10.30 Uhr präsentierte sich der schnellste Mann der Welt auf dem Trainingszentrum an der Adi-Preißler-Allee.

Zusammen mit Mario Götze betrat Bolt den Rasen - natürlich in schwarzgelben Trainingsklamotten.

Usain Bolt startet mit Laufeinheit

Zunächst absolvierte er mit den anwesenden Spielern eine leichte Laufeinheit, anschließend standen gymnastische Übungen auf dem Programm.

Bei etwa 5 Grad Außentemperaturen zog sich Bolt seinen Halswärmer immer wieder übers Gesicht.

Offenbar machte die Kälte den prominenten Gast zu schaffen: Bei ersten Trainingsformen mit dem Ball im kleinen Kreis (5 gegen 2) hatte Bolt sichtlich Probleme und leitet den Ball mehrfach unsauber weiter.

Oder war es die Nervosität? Im weiteren Verlauf gewann er an Sicherheit und zeigte, dass er auch technisch einiges draufhat.

Bolt muss pumpen

Im Acht-gegen-Acht-Spiel auf kleinen Toren wurde es dann "ernst": Bolt wirkte zunächst etwas verloren und hatte kaum Ballkontakte.

Dann demonstrierte er jedoch zeitweise sein Können und erzielte sogar einen Kopfballtreffer. Sein Lupfer aus gut zehn Metern strich nur knapp über die Latte.

Offenbar hatte Bolt mit dem Tempo der BVB-Spieler Probleme und rang nach 15 Minuten ordentlich nach Luft. Das hinderte ihn jedoch nicht, noch einen Elfmeter souverän zu versenken.

Nach einer Stunde hatte es der mehrfache Olympiasieger geschafft und die Trainingseinheit wurde beendet.

Anschließend posierte Bolt noch mit jedem BVB-Spieler vor der Kamera und gab den Fans fleißig Autogramme.

Erste Einheit beim BVB am Donnerstag

Bereits am Donnerstag hatte der Leichtathletik-Superstar eine erste Trainingseinheit absolviert - allerdings hinter verschlossenen Toren.

Wie der BVB mitteilte, wollte Bolt die Chance nutzen, vorab schon in Ruhe mit der Mannschaft zu trainieren und vom Trainerstab eine Einschätzung zu seinen fußballerischen Qualitäten zu bekommen.

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