So veräppelten die "GoT"-Macher Sophie Turner und Maisie Williams

Maisie Williams und Sophie Turner waren noch Kinder, als sie begannen, für die Fantasy-Saga "Game of Thrones" vor der Kamera zu stehen. Und genau diesen Umstand machten sich die Showrunner David Benioff und D.B. Weiss für einen ziemlich fiesen Scherz zunutze, wie ein neu veröffentlichtes Buch nun verrät.

Sophie Turner (links) und Maisie Williams spielten die Schwestern Sansa und Arya Stark in "Game of Thrones". (Bild: ddp)
Sophie Turner (links) und Maisie Williams spielten die Schwestern Sansa und Arya Stark in "Game of Thrones". (Bild: ddp)

Durch "Game of Thrones" und ihre Rollen als ungleiches Schwesternpaar Arya und Sansa Stark wurden Maisie Williams (23) und Sophie Turner (24) weltberühmt. Dass es einmal so weit kommen würde, ahnten die beiden natürlich nicht, als sie mit ihren damals zwölf und 13 Jahren gerade den Pilotfilm abgedreht hatten und noch gar nicht wussten, ob daraus überhaupt eine Serie entstehen würde.

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Das jugendliche Alter der Schauspielerinnen war damals Anlass für einen Scherz, den sich die Serien-Macher David Benioff und D.B. Weiss mit ihnen erlaubten: "Wir sagten Maisie und Sophie, da sie minderjährig seien, könnten sie leider nicht zur Party kommen, die wir zum Abschluss der Dreharbeiten der Pilotfolge feiern wollten", sagte Showrunner Benioff laut dem Journalisten James Hibberd. Stattdessen hätten sie den Mädchen erzählt, für sie gebe es eine extra Party in einem McDonald's-Restaurant, woraufhin Maisie Williams und Sophie Turner zu weinen begonnen hätten. Die Anekdote stammt aus dem Buch "Feuer kann einen Drachen nicht töten: ‘Game Of Thrones‘ und die offizielle, noch unbekannte Geschichte der epischen Serie“, das kürzlich in den USA erschienen ist.

Maisie Williams (links) und Sophie Turner sind auch nach "Game of Thrones" beste Freundinnen. (Bild: ddp)
Maisie Williams (links) und Sophie Turner sind auch nach "Game of Thrones" beste Freundinnen. (Bild: ddp)

Maisie Williams und Sophie Turner sind bis heute eng befreundet

Dass die jungen Schauspielerinnen die offizielle Party dann doch besuchen durften, hätte aber nichts an ihrem Tränenfluss geändert. Da sie damals noch befürchtet hätten, sich vielleicht nie wieder zu sehen, hätten sie auch dort die ganze Zeit geweint, verriet Benioff weiter.

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Heute ist nicht nur bekannt, dass diese Sorge unbegründet war, sondern dass die Verbindung zwischen den Serien-Schwestern tatsächlich eine ganz besondere ist. Die beiden sind bis heute eng befreundet und haben sogar ein Partner-Tattoo mit dem "07.08.09" als dem Datum, an dem sie erfuhren, dass sie die Rollen in "Game of Thrones" bekommen hatten.

Weitere spannende Insights

In dem neuen Buch werden noch weitere interessante Facts enthüllt. Zum Beispiel, dass im Drehbuch ursprünglich mal festgelegt war, dass Missandei und Grauer Wurm, die beiden treuen Begleiter von Daenerys Targaryen, eigentlich Geschwister waren. Oder, dass bei einer Szene mit einem toten, übel zugerichteten Soldaten die Producer einen echten, ausgeweideten Tierkörper benutzten. Von den üblen Gerüchen mussten sich einige Schauspieler und Mitarbeiter am Set übergeben.

Derzeit gibt es das Buch nur auf englisch zu bestellen. Im November erscheint es aber voraussichtlich auch auf deutsch. Alle Folgen von “Game of Thrones“ gibt es im Stream auf Sky.