Sohn von Multimillionärin Gloria Vanderbilt erbt keinen Cent

Millionenerbin Gloria Vanderbilt will ihrem Sohn Anderson Cooper offenbar nichts vererben. (Bild: ddp images/ Paul Porter/BFAnyc/ Sipa USA)

Schauspielerin, Jeans-Designerin und 200 Millionen Dollar schwer – wer Gloria Vanderbilt als Mutter hat, sollte für immer ausgesorgt haben. Doch jetzt kam raus: Ihr Sohn Anderson Cooper wird von all dem Geld offenbar nichts bekommen. Und den Fernsehjournalisten stört das nicht mal.

Ihr Ururopa war der „Schiffs- und Eisenbahnkönig“ Cornelius Vanderbilt, schon bei der Geburt erbte sie einen Millionen Dollar-Treuhandfonds. Heute beträgt das geschätzte Vermögen von Gloria Vanderbilt (90) immerhin 200 Millionen Dollar. Ihr vierter Sohn Anderson Cooper wird davon offenbar keinen Cent erben. „Meine Mutter hat mir klargemacht, dass es keine Treuhandfonds gibt“, sagt Cooper nun in der Radiosendung des berühmten Moderators Howard Stern.

Dann erklärte er, dass ihn das gar nicht störe. „Geld zu erben, dem traue ich nicht. Ich glaube, das ist ein Fluch“, so der 46-Jährige. Ein Vermögen als Erbe würde einem den Antrieb nehmen, es im Leben selbst weit zu bringen. „Ich weiß nicht, ob ich so motiviert gewesen wäre, wenn ich schon als Kind erwartet hätte, dass da mal ein Topf voll Gold auf mich wartet.“ Er brauche das viele Geld aber auch nicht. Es gehe ihm gut, erklärte Cooper. Der bekannte Fernsehjournalist soll selbst elf Millionen Dollar im Jahr beim US-Sender CNN verdienen, lebt in einer mehrere Millionen Dollar teuren Wohnung in Manhattan und besitzt zwei Häuser in den Hamptons, einer noblen Wohngegend an der Küste vor New York.

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Trotz der Privilegien, die ihm als Sohn der Gloria Vanderbilt widerfahren seien, habe er schon als Jugendlicher einen Job gehabt. Den Reichtum der Familie habe er gar nicht wahrgenommen.

„Ich habe da nie drauf geachtet, ehrlich“, sagte Cooper in der Radiosendung. „Mein Vater wuchs in Mississippi in armen Verhältnissen auf. Ich war überzeugt, dass es besser ist, dem Aufmerksamkeit zu schenken als irgendeiner Statue eines Urururopas, der mit meinem Leben nichts zu tun hat.“ Das hat sich gelohnt. Coopers Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet.

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