"Bayern hat mir viel gegeben, aber ..."

Es war ein langes Hin und Her im Sommer, doch dann ging der Wechsel doch über die Bühne. Benjamin Pavard durfte den FC Bayern in Richtung Inter Mailand verlassen. Jetzt hat der Verteidiger über seine Zeit in Deutschland und den Wechsel zum italienischen Top-Klub gesprochen.

Sein ehemaliger Teamkollege Kingsley Coman wollte Pavard zum Bleiben überzeugen - auch, weil Bayern seiner Meinung nach international ein größeres Standing genießen würde.

„Ich weiß, dass Bayern mir viel gegeben hat. Ihnen ist es zu verdanken, dass ich der Spieler bin, der ich jetzt bin, und auch dank meiner französischen Teamkollegen. Aber Inter ist ein legendärer Klub und stand letztes Jahr im Champions-League-Finale“ ging Pavard in einem Interview mit Canal+ nun indirekt auf Coman ein.

Ebenfalls resümierte der Weltmeister von 2018 seine Zeit in Deutschland. Er legte dar, dass er in seinen drei Jahren beim VfB und den vier Jahren bei den Bayern viel gelernt und alles gewonnen habe. Vor allem sei er, neben dem Fußball, auch als Mensch gewachsen. Dennoch sei es für ihn nun an der Zeit gewesen, eine neue Kultur zu erleben.

Pavard liebt es, Innenverteidiger zu spielen

„Innenverteidiger zu spielen, wo ich bei Bayern zuerst unter Nagelsmann und dann unter Tuchel in der Dreierabwehr gespielt habe. Ich liebe es, der Erste zu sein, der das Spiel wieder in Gang bringt, das ist etwas, das mir Spaß macht. Ich glaube, das zeigt sich auch in meiner Körpersprache.“

Dafür sei das für Verteidiger bekannte Italien genau das richtige Land und Inter mit legendären Spielern wie Walter Samuel und Javier Zanetti, die dort gespielt haben und zu Legenden wurden, genau die richtige Adresse.

Pavard meint: „Alle glauben an mich, der Verein, die Spieler und der Trainer. Das spiegelt sich in meinen Leistungen wider, bei Inter geht es mir wirklich gut.“