Olympia-Generalprobe für den Deutschland-Achter

Der Deutschland-Achter auf dem Weg nach Paris (INA FASSBENDER)
Der Deutschland-Achter auf dem Weg nach Paris (INA FASSBENDER)

Der Deutschland-Achter bestreitet am Freitag und Sonntag seine Generalprobe für die Olympischen Spiele. Auf dem Rotsee in Luzern trifft das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) auf die stärksten Konkurrenten um die Medaillen in Paris. Mit dabei sind Weltmeister Großbritannien, Vize-Weltmeister Niederlande, die WM-Dritten aus Australien und die USA - ein idealer Gradmesser zwei Monate vor Beginn der Sommerspiele (26. Juli bis 11. August).

"Alle großen Achter sind da. Eine Medaille ist unser Ziel für Paris, eine Medaille ist daher auch das Ziel für Luzern", sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge vor dem Weltcup. Am Freitag (16.54 Uhr) steht das Bahnverteilungsrennen auf dem Programm, am Sonntag (14.58 Uhr) geht es um den Sieg.

Zuletzt hatte der Deutschland-Achter bei der EM in Szeged/Ungarn mit Silber überzeugt und auch die favorisierten Briten unter Druck gesetzt. In Luzern ist das Feld allerdings deutlich stärker. "Wir haben seit der EM weiter viel am Zusammenspiel gearbeitet. Es geht darum, wie wir als Mannschaft auf gewisse Umstände reagieren und es dann gemeinsam lösen", sagte Tschäge.

Auch für den dreimaligen Einer-Weltmeister Oliver Zeidler wird der Weltcup in Luzern zu einem Formtest für Paris. Der frischgekürte Europameister trifft bei der Regatta auf den WM-Zweiten Simon Van Dorp (Niederlande), den WM-Dritten Tom Mackintosh (Neuseeland), den WM-Vierten und Tokio-Olympiasieger Stefanos Ntouskos (Griechenland) sowie den WM-Fünften Sverri Nielsen (Dänemark).