Ein Tor macht den Unterschied

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der HSV mit 2:1 gegen Braunschweig gewann. Vollends überzeugen konnte Hamburg dabei jedoch nicht.

55.879 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für das Heimteam schlägt – bejubelten in der 25. Minute den Treffer von Guilherme Ramos zum 1:0. Mit dem rechten Fuß baute Immanuël Pherai den Vorsprung des Hamburger SV in der 26. Minute aus. Mit der Führung für den HSV ging es in die Halbzeitpause. In Durchgang zwei lief Robin Krauße anstelle von Jannis Nikolaou für Eintracht Braunschweig auf. Mit einem Rechtsschuss von Fabio Kaufmann kam der Gast noch einmal ran (62.). Wenig später kamen Maurice Multhaup und Sidi Sané per Doppelwechsel für Florian Krüger und Þórir Jóhann Helgason auf Seiten von Braunschweig ins Match (63.). Obwohl Hamburg nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Eintracht Braunschweig zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.

Mit dem Erfolg verbesserte der Hamburger SV die Ausgangslage im Rennen um den Gang nach oben. Offensiv konnte dem HSV in der 2. Liga kaum jemand das Wasser reichen, was die 28 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Mit dem Sieg knüpfte der Hamburger SV an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert Hamburg acht Siege und drei Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte. Die letzten Resultate des HSV konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.

Braunschweig besetzt mit acht Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Hintermannschaft von Eintracht Braunschweig steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 28 Gegentore kassierte Braunschweig im Laufe der bisherigen Saison. Nun musste sich Eintracht Braunschweig schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die letzten Auftritte waren mager, sodass Braunschweig nur eines der letzten fünf Spiele gewann.

Am kommenden Freitag tritt Hamburg beim FC St. Pauli an, während Eintracht Braunschweig einen Tag später SpVgg Greuther Fürth empfängt.