„Star Wars: Rogue One“: Mark Hamill erfüllt todkrankem Fan letzten Wunsch

Um einem sterbenskranken „Star Wars“-Fan seinen letzten Wunsch zu erfüllen, engagierte sich nun „Star-Wars“- Schauspieler Mark Hamill persönlich.

Im April erhielt der erst 36-jährige Neil Hanvey die Nachricht, dass er nur noch sechs bis acht Monate zu leben habe. Der erste Film der Anthologie-Reihe der „Star Wars“-Saga „Rogue One: A Star Wars Story“ soll jedoch erst ab dem 16. Dezember in die Kinos kommen und Hanvey befürchtete, dass er diesen Teil nicht mehr sehen könnte, bevor er stirbt.

Der Film spielt zeitlich zwischen den Episoden III und IV und soll sich stilistisch von den bisherigen Filmen im „Star Wars“-Universum abheben. So soll „Rogue One“ ein Kriegsfilm werden und betont somit stärker das „Wars“ (dt.: Krieg) des Titels. Die Droiden R2-D2 und C-3PO werden in diesem Teil jedoch keinen Auftritt haben.

Mark Hamill, der einst Luke Skywalker spielte, wurde über die Social-Kampagne von Hanveys Frau Andrea, die von mehr als 10.000 Menschen geteilt wurde, auf den Wunsch aufmerksam und meldete sich tatsächlich bei Neil. Nach einem Gespräch mit „Rogue One“-Regisseur Gareth Edwards ermöglichte dieser es schließlich, dass Hanvey das „Krieg der Sterne“-Spin-off jetzt in seinem Hospiz-Bett sehen durfte. Am darauffolgenden Montag verstarb der Brite.

Auch für den unheilbar kranken Daniel Fleetwood hatte es im November letzten Jahres eine vorzeitige Vorführung von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ gegeben. Er starb kurze Zeit später.

Bilder: ddpImages; Instagram / iamtarunmaru