Straßenbau: Straßen in der Hüttenwegsiedlung werden saniert

Wie sollen künftig die Straßen in der Hüttenwegsiedlung aussehen? Werden mehr Parkplätze gebraucht oder breitere Gehwege? Das Interesse an diesem Thema war groß: Etwa 50 Bewohner kamen trotz Regen zu einem Rundgang durch die ehemalige amerikanische Siedlung, die auch als Parkviertel Dahlem bekannt ist.

Zu dem Treffen hatten Thomas Heilmann (CDU), Bundestagsabgeordneter für Steglitz-Zehlendorf, Adrian Grasse (CDU), Mitglied des Abgeordnetenhauses für Zehlendorf, und die Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) eingeladen. Heilmann hatte sich maßgeblich dafür eingesetzt, dass ein Budget von 1,8 Millionen Euro für die Straßensanierung in der Hüttenwegsiedlung bereitgestellt wird. Das Geld wurde jetzt an den Bezirk überwiesen und kann abgerufen werden.

Straßen wurden nach amerikanischen Standard gebaut

Mehr als 1000 Wohnungen gehören zu der Siedlung, die einst für die US-Alliierten gebaut wurde. Sie erstreckt sich über die Flanaganstraße, Taylorstraße, Pritchardstraße und Stewardstraße. Nach dem Abzug der Truppen 1994 ging die Siedlung an den Bund über.

Beim Verkauf der Immobilien an private Eigentümer hatte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zugesagt, ein Budget für die ordnungsgemäße Erschließung der Straßen in der Hüttenwegsiedlung bereitzustellen. „Die Straßen wurden nach amerikanischem und nicht nach deutschem Standard gebaut“, erläuterte Thomas Heilmann den Teilnehmern des Rundgangs. So hätten die Straßen teilweise einen viel zu geringen Unterbau, was ...

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