Studie: Wie die Corona-Krise Berliner Bürowelten verändert

Berlin ist eine Dienstleistungsmetropole. Umso wichtiger ist die Frage, wie sich der Hauptarbeitsplatz der Berliner – das Büro – in der Corona-Krise behaupten wird. Um das herauszufinden, haben die Berliner Sparkasse und das Forschungsinstitut Bulwiengesa eine Befragung unter Berliner Unternehmern mit Bürobeschäftigten durchgeführt. Das eindeutige Ergebnis: Die Mehrheit der befragten 72 Firmenchefs, knapp 60 Prozent, geht davon aus, dass eine Transformation einsetzen wird. Nur 15 Prozent glauben dagegen, dass der Büroarbeitsplatz von der Krise unberührt bleibt.

Insbesondere das Großraumbüro steht nun auf dem Prüfstand. Mit dem Einsetzen der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 war das Arbeiten im Großraumbüro durch die empfohlenen Regeln der Bundesregierung wie Abstand, Hygiene und Masken nicht mehr ohne Weiteres möglich. Im Zuge der Befragung wurde deshalb auch das Thema Großraumbüro betrachtet.

Gefragt, ob dieses ein Auslaufmodell sei, vertraten 70 Prozent der Teilnehmer die Ansicht, dass die Corona-Pandemie zu einer sinkenden Nutzung des Großraumbüros führen wird. Hingegen glauben nur vier Prozent, dass eine steigende Inanspruchnahme zu erwarten ist. Ein Viertel ist der Meinung, dass es keine Veränderungen geben wird.

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