Sturmschäden: Sturm "Xavier": Schäden machen Berlin noch immer viel Ärger

Nach den Stürmen wollen viele zur Säge greifen. Allein in Spandau lagen Ende Oktober so viele Fällanträge vor wie sonst bis Jahresende.

Zwei Wochen nachdem Sturm "Xavier" durch Berlin gefegt ist, bekommen die Berliner noch immer die Folgen zu spüren. In Parks und Sportanlagen sind weiterhin Wege gesperrt. Die Forstämter warnen vor dem Betreten der Wälder. Die Forst- und Grünflächenämter kommen mit der Beseitigung der Millionenschäden nicht hinterher. Auch der technische Dienst der Berliner Feuerwehr ist noch immer nahezu täglich mit der Beseitigung von Sturmschäden beschäftigt.

Zu einem Einsatz von höchster Dringlichkeit wurde die Feuerwehr am Donnerstagmorgen in Mitte gerufen. Auf einem Spielplatz an der Rosenthaler Straße drohte ein durch den Sturm beschädigter Baum herabzustürzen. Anwohner hatten zunächst das Bezirksamt über die Gefahrensituation informiert, die Behörde sperrte den Spielplatz daraufhin und alarmierte um kurz nach 10 Uhr die Feuerwehr.

Das hat Sturmtief "Xavier" angerichtet

Feuerwehr beseitigt und zerteilt gefährlichen Baum

Die sei umgehend mit Spezialisten des technischen Dienstes und schwerem Gerät, darunter ein Bergungskran, angerückt, sagte Feuerwehrsprecher André Mrázek. Der Baum wurde abgesägt und zerteilt. Nach Ende des Einsatzes konnte der nunmehr gefahrlos zu nutzende Spielplatz wieder freigegeben werden.

Eine mögliche Gefährdung spielender Kinder war nach Angaben von Mrázek bereits vor Tagen entdeckt worden. Daraufhin hatte die Feuerwehr den Baum zunächst abgestützt und mit einer Stahlschlinge gesichert. Am Donnerstag wurde diese erste Sicherungsmaßnahme dann als nicht mehr ausreichend...

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