Tanzen statt warten: Frau verpasst ihren Flug und landet viralen Hit

Wer seinen Flug verpasst, dem steht möglicherweise stundenlanges Warten bevor. Es geht aber auch anders. (Bild: Getty Images)
Wer seinen Flug verpasst, dem steht möglicherweise stundenlanges Warten bevor. Es geht aber auch anders. (Bild: Getty Images)

Als Katie Gloud ihren Flieger verpasste und vier Stunden am Flughafen von Atlanta überbrücken musste, beschloss sie, zu tanzen. Ihre Moves lud sie auf Twitter hoch und landete einen viralen Hit. Ihren Tweet kommentierten nicht nur der Flughafen und andere Flughafentänzer, sondern auch das Pop-Duo Hall & Oates.

Wer ein Flugzeug verpasst, muss sich auf lange Wartezeiten einstellen. Was soll man mit der Zeit tun? Kaffee trinken und lesen? Eine Möglichkeit. Eine andere ist es, zu tanzen, wie die Jurastudentin Katie Gloud gerade der Welt zeigte. Sie teilte ein Video, auf dem sie zu dem 80er-Jahre Hit “You Make My Dreams” an unterschiedlichen Orten im Flughafen das Tanzbein schwingt.

“Ich habe meinen Flug verpasst und musste vier Stunden warten, also habe ich das hier getan.”

Die Reaktionen sind überwältigend. In weniger als einem Tag ist der Tweet knapp 4,5 Millionen Mal aufgerufen und fast 200.000-mal gelikt worden, 30.000 Menschen haben ihn geteilt und mehr als 2.000 meldeten sich in den Kommentaren. Die meisten loben ihre gekonnten Bewegungen und freuen sich über die positive Ausstrahlung des Videos. Einige fühlten sich inspiriert.

“Du bist nicht allein.”

“Wir lieben deine Ausstrahlung, Katie!”

Selbst die Band Hall & Oates, deren Hit von 1980 das Video untermalt, meldete sich zu Wort. Ihre lakonische Bemerkung “Beeindruckend, dass du so lange tanzen kannst” blieb zunächst von den Twitter-Nutzern weitgehend unbemerkt, bis Katie selbst hervorhob, dass hier tatsächlich die Band selbst geantwortet hatte.

“Ich bin geehrt. Die Legenden haben zu mir gesprochen!”

Möglicherweise hatte Katie Gloud Inspiration: 2017 hatte sich schon einmal eine junge Frau die Wartezeit am Flughafen mit Tanzen vertrieben – und dabei sogar Flughafenangestellte und andere Passagiere zum Mitmachen animiert.